Ecuador, Teil 3: Fons-Time

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Nach Mama Mayerhofer auf Bali, nun also der 2. Besucher aus der Heimat. Die Überraschung war groß, als die eMail kam mit “Hey Mann, ich hab den Flug gebucht”, die Vorfreude auf Alfons sowie die anschließende Freude über geänderte Pläne (wir hätten wohl sonst nie das Hinterland Ecuadors gesehen) dann um so größer.

Nach 2 Tagen Akklimatisierung und Jetlag-Überwindung in Quito ging es auch gleich nach Santo Domingo de los Colorados, der wohl hässlichsten Stadt Ecuadors. Aber wir sind ja nicht zum Sightseeing hier, sondern um Weihnachten in einem Kinderheim für Jungs (Hogar de Jesus, unterstützt von einem Verein in Vaterstetten, www.copa-padre-fink.de) zu verbringen. Eine sehr intensive, schöne und vor allem anstrengende Erfahrung. Denn ist man gerade nicht beim Tisch decken, abwaschen oder Papaya schneiden für 60 Leute, muss man Fußball oder Basketball spielen und den Jungs hinterherlaufen, denen man gerade seine Kamera geliehen hat… Es war wirklich unglaublich zu sehen, wie diszipliniert und rücksichtsvoll ein Haufen von 50 Jungs zwischen 5 und 18 Jahren sein kann. Wir konnten einen kleinen Einblick gewinnen – danke Teresita und Günni, haben das Ganze sehr positiv wahrgenommen und mussten endlich mal an Weihnachten keinen Alkohol trinken…

Von dort aus ging’s zurück ins Hochland, aber diesmal noch höher: 3500m, in den Secret Garden im Cotopaxi Nationalpark (der wohl bekannteste Vulkan Ecuadors). Komplettes Kontrastprogramm, aber einfach unglaublich… Ein Hostel wie im Bilderbuch, das wohl beste Essen seit wir in Ecuador sind, nette Leute und ein Haufen Spaß. Den Cotopaxi haben wir zwar leider nicht bestiegen, aber dafür eine legendäre Mountainbikefahrt… Alles, an was wir uns erinnern: Nass, kalt und nass!

Stopp 3 war der kleine Touristenort Banos, in den Bergen – von vielen Seiten empfohlen, aber außer der spektakulären Lage können wir die Begeisterung nicht ganz verstehen… Das Ende dieser Etappe war eine Busfahrt nach Riobamba mit einer kranken Julia und – wir weinen immer noch – der gestohlenen Kamera… Nichts vorzuwerfen, die Jungs sind einfach zu clever, aber Grund für großes Selbstmitleid, v.a. da sich die Neubeschaffung eher schwer gestaltet (jetzt wär ein Zwischenstopp in Hongkong nochmal recht).

Nach längerem Hin&Her haben wir uns schließlich entschieden, Silvester in Cuenca zu verbringen. Wir waren schon sehr skeptisch, da wir von den bisherigen ecuadorianschen Städten eher enttäuscht waren, aber da wartete eine sehr positive Überraschung auf uns: Cuenca ist mit Abstand die schönste Stadt mit kolonialer Altstadt, anderen Leuten, anderem Style, anderen Bars… Silvester wird zwar nicht groß gefeiert, ist eher ein Familienfest, trotzdem hatten wir eine kleine Samba-Einlage, brennende Puppen an jeder Straßenecke und den Moderator der Nacht auf unserer Seite: “Donde es Alemana?”

Leider sind alle Bilder, die wir mit unserer guten Kamera geschossen haben von dieser Zeit weg… Kleines Trostpflaster sind die Fotos von den Kompaktkameras, die recht fleißig im Einsatz waren (Danke auch Alfonso!). Mal schauen wie wir das in den nächsten 4 Monaten hinkriegen!

Die 2 Wochen “Fons Time” waren spitze. Cool dass du da warst, Fonsito.

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ENGLISH VERSION

After the visit of Mama Mayerhofer in Bali, our second visitor from home came to Ecuador. It was a big surprise when we got the eMail “hey guys, i’ve booked the flight…”, but then – after changing and adapting travel plans – we were really looking forward to see Alfons. Without him we never would have seen the highlands of Ecuador what is definitely one of the country’s highlights…

We spent two days of acclimatization in Quito before we headed to Santo Domingo de los Colorados, the probably ugliest city in Ecuador. But we didn’t come for sightseeing, but for celebrating Christmas  in a childrens’ home for boys (Hogar de Jesus, supported by a club of Vaterstetten, www.copa-padre-fink.de). That was an intense, nice and exhausting experience. When we were not busy with serving plates, washing dishes or cutting tons of papayas, we had to play soccer or basketball… or try to catch the boys who disappeared with our cameras for taking many, many pictures. It was really incredible to see how disciplined and respectful 50 boys between 5 and 18 years old can be… Still we could get a deeper insight and experienced something far apart from the touristic scene – thanks to Teresita and Günni.

From there we started the next trip to the highlands, but even higher than Quito: at 3500m we spent 4 days at Secret Garden Cotopaxi (the most famous volcano in Ecuador), a very decent hostel with the best food we had in Ecuador, many nice people and a lot of fun. Unfortunately we didn’t climb Cotopaxi but at least we had a legendary mountainbike ride… all we can remember: Wet, cold and wet!

Stopp n° 3 was a tiny touristy mountain village called Banos. Recommened by many people, we can’t share this but have to admit that the location in a steep valley is really spectacular. By the end we had an unpleasant busride where they stole our camera… the guys are far too clever… and we still cry, above all because it’s kind of complicated to replace it her in central america (a hong-kong stop over would be nice now).

After back and forward planning for a while, we decided finally to spend New Year’s Eve in Cuenca. We were a bit sceptical, because the other Ecuadorian cities didn’t blow our minds, but in Cuenca, we had a real positive surprise: By far the nicest city, beautiful colonial old town, different people, different style, different bars… New Year wasn’t a huge big party, but still we had a salsa dance, burning puppets at every corner of the streets and the moderator of the night on our side: “Donde es Alemana?”

Bummer, all the pics of our good camera are gone… but luckily we shot quite a lot of photos also with our small compact cameras (Also thanks to Alfonso!) Let’s see how we gonna work that out for the next 4 months.

The 2 weeks “Fons Time” were amazing. Thanks for coming, Fonsito.

Ecuador, 2. Teil: Galapagos – Wie die Tiere…

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Gleich vorne weg: Galapagos ist kein karibisches Inselparadies mit weißen Stränden, Palmen, Hängematten und Bikini-Mädels… Die Galapagos Inseln sind teils grau und trocken, teils grün und feucht, haben etwas Mystisches und sind unglaublich faszinierend.

Normalerweise bereist man dieses Archipel mit dem Boot: mindestens 5 Tage lang werden die Inseln angefahren, mit 2 Aktivitäten pro Tag (Landbesichtigung oder Schnorcheln). Wir haben uns allerdings für die indivuelle (und günstigere) Art entschieden: Flug gebucht, ein paar Tage auf der einen Insel (Santa Cruz), ein paar Tage auf einer anderen (San Cristobal) und Tagestouren unternommen. Das war eine sehr gute Entscheidung, weil wir nur so auch ein bisschen in das (vorweihnachtliche) Inselleben eintauchen und einen genialen Tauchausflug erleben durften. Mit einer super Truppe ging es an diesem Tag von San Cristobal aus zum Kicker Rock (Leon Dormido) und eingepackt in dicke Neopren-Anzüge, Handschuhe und Mützen ging’s zusammen mit den Seelöwen runter zu den Haien, den Rochen, den Schildkröten und den vielen bunten Fischschwärmen. A day to remember…!!!

Das Faszinierende an diesen Inseln ist die Tierwelt, der man auch als Mensch zu 100% angehört. Damit meinen wir, dass die Tiere einfach keine Angst vor uns Menschen haben und man dadurch ganz anders “integriert” wird – eine komplett neue Erfahrung! Die Seelöwen spielen mit dir beim Schnorcheln, die Schildkröten ziehen den Kopf nicht ein und plötzlich wird auch ein kleiner Spatz zu einem sehr interessanten Geschöpf, weil er fast auf deiner Hand landet und sich nicht mehr weg bewegt.

Unser “Reiseführer” für die Tage auf Galapagos war der gute alte Darwin, der in größter naturwissenschaftlicher Detail-Verliebtheit die Unterschiede der Riesen-Schildkröten von Insel zu Insel oder die Eigenschaften der Leguane beschreibt… Perfekt!

Man braucht ein paar Tage, um das Besondere der Inseln spüren und genießen zu können, aber dann ist es einfach wirklich unglaublich! Vor allem auf San Cristobal könnte man es gut noch länger aushalten, wenn man dann auch das Surfbrett dabei hätte für diese perfekten Wellen…

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ENGLISH VERSION

First of all: Galapagos is not a Caribean paradise with white beaches, palmtrees, hammocks and girls in bikinis… The Galapagos Islands are partly grey and dry, partly humid and green, have somehow a mystic character and are unbelievably fascinating.

Normally you go there with on boat cruise: at least 5 days you live on the boat and head to different islands, with two activities per day (snorkelling or inland tour). We did it in a different – and cheaper – way: we just booked a flight, spent some days on the one island (Santa Cruz), some days on the other islnd (San Cristobal) und did some day trips. This was a very good decision as, like this, we got the chance to live the (pre-christmas) life on the islands and to go on a awesome diving trip. With a very nice group of people we left this day for Kicker Rock (Leon Dormido) and packed in thick wetsuits, gloves and huts we went down together with the sea lions to the sharks, the rays, the turtles and the many, colorful schools of fish. A day to remember…!

The real fascinating thing about the islands is the fauna to which you as a human being belong to for 100%. That means that the animals don’t have fear and you get “integrated” in a completley different way than ever felt before! The sea lions play with you while snorkelling, the turtles don’t hide and even the smallest bird gets interesting when he almost sits on your hand…

Our travel guide for those days was good old Darwin who described the differences of the turtles from island to island and the characteristics of the iguanas in painful detail… perfect!

You need a few days to feel and enjoy the special character of those islands, but then it is really incredible! Especially on San Cristobal we could easily stay some more days, above all if we had our surfboards for those perfect waves…

Ecuador, Teil 1: Küste und Spanisch

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Unglaublicherweise sind wir jetzt schon fast 4 Wochen in Ecuador – unser mehr oder weniger zufälliger Startpunkt in Südamerika. Irgendwie fehlen uns trotz dieser einigermaßen langen Zeit hier bisher die Bilder… liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir uns bisher gar nicht soviel in diesem Land bewegt haben, und wenn dann hauptsächlich mit Nachtbusaktionen.

QUITO: Die Hauptstadt Ecuadors auf knappen 3.000m. Das war vor allem am ersten Tag extrem anstrengend, da pumpt das Herzerl ganz schön, nach 6 Monaten auf sea-level. Die Lage der Stadt in den Anden mit dem Cotopaxi Vulkan im Hintergrund ist wirklich sehenswert. Ein bisschen schade ist, dass man von jedem gleich erzählt bekommt wie gefährlich es dort ist und dass man v.a. abends keinen Schritt zu Fuß zurücklegen sollte. Aber ist halt eine südamerikanische Grossstadt. Toitoitoi, bisher nix passiert außer einem offenen Rucksack, den wir aber gleich bemerkt haben.

MONTANITA: Der kleine Ort an der Südküste, berühmt berüchtigt für Parties. Dort haben wir fast drei der vier Wochen verbracht und jeden Tag gefeiert bis wir nicht mehr konnten 🙂 Nein, im Ernst, wir sind außerhalb der Saison gewesen, hatten eine nette Unterkunft, eine noch nettere Spanischlehrerin, hin und wieder Yogastunden in der früh und ein paar Wellen vor der Tür. Da kann man schon mal bleiben… Das mit dem Feiern hält sich in Grenzen, sind ja inzwischen auch schon bisserl älter und brauchen nach 3 Mojitos mit Billig-Rum ein paar Tage zur Erholung.

MOMPICHE: Ein noch kleinerer Ort an der Nordküste, von dem wir uns etwas mehr erhofft hatten. Okay, die Welle dort ist der Hammer, aber die ganze Atmosphäre ist eigenartig und irgendwie unangenehm. Sicher, auch hier ist Vorsaison, aber dass man gleich so unfreundlich behandelt wird und keinerlei Hab und Gut außer Augen lassen darf, ist dann einfach anstrengend. Deshalb sind wir gleich wieder nach Montanita.

GARUA: Auch wir dachten naiverweise, dass es an der Küste in Ecuador immer sonnig, aber nein… Die Küste steht unter Einfluss des bekannten Humboldtstromes, der zwischen 300 und 600 m Höhe von April bis Ende Dezember einen ziemlich zählen Hochnebel (sog. Garua) verursacht. Das macht es einerseits auch ganz angenehm mit so 24 Grad tagsüber (und somit Surf- und Sport-Möglichkeit den ganzen Tag), aber so ein bisschen sehnt man sich dann doch auch nach Sonne und blauben Himmel in diesem ganzen Grau.

STROMVERSORGUNG: Der Strom Ecuadors wird ausschließlich über Wasserkraftwerke produziert. Es regnet aber zu wenig, deshalb muss Strom gespart werden. Anfangs ziemliches chaotisch, inzwischen doch ziemlich regelmäßig, wird immer in bestimmten Teilen des Landes der Strom angeschaltet. Das beinträchtigt an den Küstenorten auch das Wasser, welches über Pumpen in die Leitungen kommt, d.h. wenn kein Strom, dann auch kein Wasser. Im Urlaub ja alles noch ganz nett, in den Städten durchaus auch mal problematischer, aber irgendwie scheinen die Ecuadorianer doch etwas lockerer zu sein als wir daheim und nehmen es mit einem Lächeln hin.

ESSEN: Die 6 Monate Asien machen es hier wahrscheinlich noch ein bisschen schwerer… Die Variation, der Geschmack, alles a bisserl fad. Reis, Bohnen, Pommes, Fisch und Huhn. Aber nicht, dass ihr glaubt, der Fisch kommt immer frisch direkt aus dem Meer vor der Tür… Nein, schön eingefroren, paniert und frittiert. Wir verhungern auch hier nicht, aber sehnen uns doch ein bisschen nach dem leichten, gefühlt gesunderen, asiatischen Essen mit viel Geschmack und Gewürzen zurück, und gehen sooft möglich auf die frischen Fruchtsäfte, die wirklich der Hammer sind (solange man nicht vergisst, sie ohne Zucker zu bestellen).

Nächste Woche geht es weiter, denn Ecuador hat ja noch um einiges mehr zu bieten… Next stop: Galapagos!!!

Ach ja: unter allen, die Kommentare hinterlassen, verlosen wir eine Überraschungsweihnachtsgeschenk (mal schauen, ob dieser Trick auch bei privaten Blogs funktioniert…)

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ENGLISH VERSION

Unbelievable – it’s already our fourth week here in Ecuador, that more or less accidently first stop for us on our trip through south and central america. Somehow we didn’t shoot too many photos yet. Probably because we didn’t move too much in that country – and if we moved we spent time in night buses.

QUITO: Ecuador’s capital lies on almost 3.000 meter over sea level. Pretty exhausting for us on the first day … The city in the Andes with its Cotopaxi volcano in the background is really nice. A little bit sad that everybody tells you how dangerous it is there and that you shouldn’t walk one meter by yourself at night. Well, that’s simply a big city in South America. Good luck till now – nothing happened ecxept one of our backpacks that a girl on the street already openend (they are so fast …!) but we recognized early enough.

MONTANITA: The small village on the southern coast – pretty famous for its party crowd. We spent there almost three weeks and partied every night till dawn 🙂 No, no, we’ve not been there in high season and we had a very nice place to stay, an even nicer spanish teacher, a few yoga classes and some good waves just in front of our door. That’s a good set up and you can easily spend some good time there. Party for us is very limited – looks like we are getting older and need already a few days for recovery after 3 Mojitos.

MOMPICHE: Even smaller than Montanita on the northern coast. And actually we hoped it’s a little nicer than it actually was. Well, the left pointbreak there is incredible good but somehow the whole atmosphere was strange. The people were kind of unfriendly and we didn’t feel really welcome. So, we changed location again and went back to lovely Montanita.GARUA: Also we thought that the ecuadorian coast is sunny most of the year – but no. The coast is highly influenced by the famous Humboldt current who causes a kind of high altitude fog between April and end of December – the so called Garua. On the one hand side that’s pretty nice because with an average daily temperature of 24 degrees celcius you can do sports the whole day long outside but on the other side you are longing a bit for blue and sunny skies.

ELECTRICITY: Ecuador only gets its power from hydroelectric power plants. But this year is far too dry and absolutely no rain in the mountains. That’s why they have to save electricity. In the beginning chaotic, after a while pretty regular, they turned off power. At the beach, that does not only affect the lights and the TV, but also the water – for holidays even funny, not for the bigger cities. Still, the ecuadorians seem to be more relaxed than we at home and just keep on smiling and adapt to the situation.

FOOD: Six months in Asia don’t make it easier… The variations, the taste, over here it all is a bit boring. Rice, beans, fries, fish and chicken. But don’t think that they serve just fresh fish from the ocean nearby, no, nicely frozen, fried and “apanado”. We definitely don’t starve over here, but miss a little bit the lighter, healthier (at least what we think) Asian food with these fresh, surprising taste and different ingredients. As often as possible we choose the frsh fruit juices and smoothies which are really great as longs as you don’t forget to order them without sugar.

Next week we gonna start moving again … Galapagos!!! We are really looking forward to that.

Ah, yes – between all people who leave a comment under this post, we give out a christmas surpris (let’s see whether this trick also works on private blogs 🙂

Neuseeland ist sehr schön, aber…

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Neuseeland ist sehr schön, aber als Wahl-Tiroler sind wir halt sehr verwöhnt, was Bergkulissen und Natur angeht.
Darüber hinaus gibt es allerdings in Neuseeland noch viel Küste und Meer, da aber die Wellen nicht vorhanden und das Wasser zu kalt war, konnten wir dem nicht wirklich soviel abgewinnen.
Neuseeland Ende Oktober kann mit Sicherhiet warm und sonnig sein, aber nicht im Jahre 2009, da gab es doch den ein oder anderen Regenschauer bei niedrigen Temperaturen.
Reisen im Campervan in Neuseeland ist eine super Idee und extrem empfehlenswert, aber nicht unbedingt unser Modell “Spaceship”, das ganz einfach in Kombination mit unserem Gepäck und dem Wetter zu klein war.
Neuseeländer sind nett und extrem hilfsbereit, aber sonst weisen sie alle Merkmale der westlichen Kultur auf.
Beim Essen wird in Neuseeland viel wert auf “organic” gelegt, aber bei unserem Roadtrip (alias “Die Camper”) waren Müsli und der Angus Burger vom McDonalds kulinarische Highlights.
Wandern und Bergsteigen in Neuseeland macht sicher ganz viel Spaß, aber unsere Ausrüstung ist eher auf Wassersport ausgelegt – spazierengehen ist ja auch schön… willkommen bei “sind wir mit über 30 eigentlich schon 60?”

Alles in allem ist Neuseeland wirklich wirklich schön – ohne Ironie und Schmarrn, aber mit uns hat es das Land einfach nicht so gut gemeint.

Und trotzdem – soviel gelacht wie in diesen 2 Wochen haben wir echt selten…

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ENGLISH VERSION

New Zealand is very beautiful, but as kind of “tyrolian” we are pretty much used
of seeing nice mountains and nature.
New Zealand has its coast and its ocean but because the waves were absolutely not showing up and the water is really cold, that was not the most attractive part of NZ.
New Zealand can for sure be warm and sunny end of October but not in 2009 where we met quite a few chilly rain showers.
Travelling through New Zealand in a camper van is a lot of fun but not with our so called “Spaceship” that just didn’t fit to our luggage and the bad weather.
New Zealanders are super nice and very helpful but they pretty much look and behave just western like us.
The food in New Zealand is very often “organic” but on our road trip the culinarian highlights have been weetbix and an angus burger from Mc Donalds.
Hiking and mounatineering in New Zealand for sure is really good but our equipment is trimmed for water sports.

All in all New Zealand is really, really beautiful – and that’s absolutely not ironic. But NZ just didn’t mean it too good with us this time.

And still – those 2 weeks were so incredible funny and we laughed till it hurt.

Sydney: Welcome back to the Western world!

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Die Vorfreude war groß, nach fast 6 Monaten Südostasien zu verlassen und ein ganz neues Kapitel der Reise zu beginnen. Uns war auch bewusst, dass wir den Standard hinsichtlich Unterkunft, Essen und sonstigen Vergnügungen in Australien nicht würden halten können, weil einfach teurer… Daher hatten wir auch diesen tollen Plan, einen kleinen Van zu mieten, uns hauptsächlich von Haferflocken und Bananen zu ernähren und einfach zu versuchen, uns ein wenig runterzuschrauben.

Doch angekommen in Sydney ging alles ganz schnell… Das Taxi nach Bondi Beach hat uns ca. 40 EUR gekostet, die Backpacker Unterkunft (8qm mit Bad am Gang) ebenfalls um die 40 EUR pro Nacht, ein Liter Wasser am Kiosk fast 3 EUR, das erste Mittagessen mit 2 einfachen Sandwiches ca. 20 EUR. Unser geplanter Van war für ca. 60 EUR am Tag zu haben, ohne Benzin natürlich.

Damit können wir niemanden von daheim schockieren, aber uns hat es fast die Tränen in die Augen getrieben… Es macht einfach so gar keinen Spaß, wenn man ein Weltreise-Budget hat, das mit unserem westlichen Preisniveau nicht so ganz zusammenpasst.

Doch nicht nur des Geldes wegen, sondern auch wegen dem “Das is ja hier wie daheim”-Gefühl, also der kulturelle Aspekt, haben wir unsere Pläne für die nächsten 3 Monate innerhalb von 5 Minuten geändert. Und das macht dann richtig Spass… diese Freiheit mal wieder ganz direkt zu fühlen!
In Sydney eine Woche, dann direkt weiter nach Neuseeland. Da es dort auch nur minimal billiger ist, wollen wir dort nur ca. 3 Wochen verbringen (anstatt der geplanten 2 bis 3 Monate), bevor es gleich weiter nach Mittelamerika geht.

Damit sind wir nun unglaublicherweise ganz nah dran an unserem ursprünglichen Zeitplan… und das Gefül der Vorfreude ist auch schon wieder da!

Trotzdem muss man den Tagen in Sydney viel Positives abgewinnen: Wir haben Nic und Kathrin wieder getroffen, Nico und Vanessa besucht, unser Surfbrett-Setup komplett erneuert, ein paar wärmere Klamotten erstanden und Bondi Beach “ab-flaniert”. Coole Stadt, keine Frage, aber Geld verdienen wär in unserer Situation essentiel, um das auch wirklich alles geniessen zu können.

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ENGLISH VERSION

We were really looking forward to start a new chapter of our trip in Australia, after almost 6 months in South East Asia. We knew that we wouldn’t be able to keep our standard of travelling concerning accomodation, food and other pleasures because it’s just more expensive… That’s why we already had the plan to rent a van, go on a little roadtrip up the East Coast and live from oatmeal and bananas – just to limit ourselves a little bit!

But after arriving in Sydney it all went pretty quick… The taxi from the airport to Bondi Beach was about 40 EUR, the hostel room (8sqm, shared bathroom) also about 40 EUR per night, one litre of drinking water almost 3 EUR, the first lunch (2 very simple sandwiches) about 20 EUR. Our van would have been over 60 EUR a day (without gas of course).

With these prices we cannot shock anybody at home, but we almost were about to cry whenever we stood at a cash desk… It’s just no fun when the daily budget of our trip and the reality are so far from each other.

But it was not only the money which made us change our plans within 5min. Also this strange feeling “that’s like at home”, i.d. the cultural aspects, contributed to that decision. And that is big fun again: a radical change of plans… to feel this freedom we have so directly…
Now, we have one week in Sydney, then straight to New Zealand. As it won’t be much cheaper over there, we also cut this down to 3 weeks (originally 2 or 3 months), before we gonna head to Central America.

And now – we can’t believe – we are pretty close to our original travel plans!

Still, the time im Sydney was great: meet up again with Nic and Kathrin, visit Nico and Vanessa, upgrade our surfboard setup, buy some warm clothes in second hand shops and stroll along Bondi Beach… Cool city, no doubt, but earning money would be essentiel for us to really enjoy staying here!

Indonesien Teil 4: Bali

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Vorab
Dann kommen wir also zum letzten Akt unseres Indonesien-Aufenthalts.
Der Fokus in dieser Zeit lag vor allem auf Yoga und Surfen. Wir konnten richtig schön eintauchen.

Kuta…
Wie um alles in der Welt können Menschen (und noch dazu soviele) ernsthaft hier ihren Jahresurlaub verbringen? Also Bali als ganze Insel gesehen okay, aber warum in oder um Kuta? Hier gibt es alle Nachteile einer Großstadt (Verkehr, Lärm etc.), aber keine nennenswerten Vorteile, außer dass mit dem “billig”…
Hier mal ein kleine Einschätzung –
Auf ca. 50m Straßenabschnitt befinden sich wohl an die 30 Shops und insgesamt sprechen wir von ca. 50km dieser Straßen, was da dann 30.000 Shops wären, die Stoffe, Kleider, Ketten, Krimskrams, Helme, T-Shirts, Surfbretter, Taschen, Möbel, Bikinis, etc. verkaufen. Hinzu kommen gefühlte 30.000 Restaurants bzw. kleinere Imbiss-Stände und 10.000 Massage- und Spa-Möglichkeiten.
Ein Traum dabei ist allerdings das Preisniveau. Für ein 1a-Sushi-Essen zu zweit zahlt man dabei ca. 12 EUR, für eine Stunde Massage ca. 4 EUR, für einen Marken-Bikini oder eine Boardshort ca. 30 EUR, für einen Sarong geht’s ab 20 Cent los…
Der Strandabschnitt in Kuta kann eigentlich auch nicht die Attraktion sein… Obwohl ein sehr schöner Strand mit surfbaren Wellen, der sich über ca. 10km erstreckt, ist dort einfach die Hölle los: Surfcamps, Massen an Touristen, Kiosks und Einheimische, die dir alle 2min was verkaufen, dich massieren oder dich mit von ihnen bereitgestelltem Surfbrett und Lifeguard-Shirt fotografieren wollen. Gleich dahinter, also wirklich ca. 5m hinter dem Strand, herrscht Verkehrschaos… Millionen von Mopeds, Bussen, Taxen, die sich die Strandpromenade entlang schieben. Überhaupt: in jeder noch so kleinen Gasse oder Straße fahren Autos und Mopeds und das in einer unglaublichen Anzahl. Nix mit “in Ruhe die 30.000 Shops abbummeln”, zwischendrin Kaffee trinken oder so… Nein, als Fußgänger muss man echt aufpassen, dass man vor lauter schauen nicht bei den kaputten Gehsteigen stolpert oder von einem Moped niedergebügelt wird.

Bali…
3 mal zwischengestoppt und zu guter Letzt über 10 Tage am Stück ausgeharrt… hier, in der Kuta-Gegend auf Bali, im Wahnsinn! Bei jedem Aufenthalt haben wir uns immer weiter Richtung Norden, immer etwas mehr raus aus dem Zentrum, hochgearbeitet. Anfangs noch mittendrin in Kuta für 8 EUR die Nacht gehaust, dann mal ein paar Tage in “Onkel Tom’s Hütte” in Seminyak (danke Tom!), am Ende dann in einem netten – von Mama gesponserten Haus (danke Mama May!) – in Canggu, was da noch ein Stück weiter die Westküste hoch ist. Und so haben wir Bali trotz seines Wahnsinns mit der Zeit doch lieb gewonnen. Kann man schon aushalten hier… oder sagen wir so – es war eine tolle Zeit und hat richtig Spass gemacht.

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ENGLISH VERSION
First of all…

So, we are at the last part of our Indonesia stay.
The focus in that time was pretty much on yoga and surfing. We could get into it really well.

Kuta…
Why the hell do people spend their annual holiday in that place? Bali overall ok… but why Kuta? There are all disadvantages of a big city (traffic, noise, etc.) and no obvious advantages except that it’s really cheap.
Here a little estimation –
On about 50m street there are about 30 shops. In total those streets are ca. 50km long. That’s around 30.000 shops then. They wanna sell you sarongs, necklaces, helmets, T-shirts, surfboards, bags, furniture, bikinis and everything else you can imagine. Additionally there are 30.000 restaurants and food stalls plus 10.000 possibilities for massage and spa.
But what’s really good is the price level. High-end sushi for 2 people is about 12 EUR, 1 hour massage ca. 4 EUR, a good brand bikini or boardshort around 30 EUR and a sarong starts from ca. 20 cents…
The beach in Kuta cannot be the main attraction… Even it’s a quite nice beach with surfable waves it’s more or less hell: Surfcamps, masses of tourists, locals coming every 2 minutes who wanna sell you something or give you a massage or sell you a photo that they shoot with you and a served surfboard and lifeguard-shirt… horrible. Right behind the beach there is traffic chaos – millions of motorbikes, taxis that just drive along the beach walkway. Well, in every single tiny street there is an unbelievable amount of cars and motor scooters. Nothing with “easy walking along those 30.000 shops”, drinking a coffee and stuff… As a pedestrian you really have to take care not to fall on the fucked up walkways or get caught by one of the crazy motorbike riders…

Bali…
We’ve been here 3 times in total and in the end even stayed here for 10 days in a row… We started with a a night in Kuta – in hell! And with every stay we worked ourselves up north – away from that crazy center. After Kuta we could spend a few days in “Uncle Tom’s hut” in Seminyak (Thanks, Tom!), and then in a very nice house in Canggu that was sponsored by Mum May (Thanks, Mum May!). In the end we even started to really like Bali with all its craziness. Or let’s say… it was a great time and we had a lot of fun!

Indonesien, Teil 3b: Familienurlaub auf Bali

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Das letzte Mal Urlaub mit Mama war ca. 15 Jahre her, d.h. ich war halb so alt… Deshalb war die Vorfreude jetzt wohl auch um so größer. Außerdem war es genau zur richtigen Zeit eine “Unterbrechung der Weltreise”. Es wurde anders gereist, anders gehaust und zudem die Insel Bali besichtigt, von der ich sonst wahrscheinlich nur die Kuta Gegend und ein paar surfbare Strände nach Norden und Süden kennengelernt hätte.

Auch wenn man sagen muss, dass “die Insel der Götter” inzwischen vollkommen in Hand der Touristen ist, gibt es doch einige sehr nette Fleckerl und viel zu lernen… So zum Beispiel die Sache mit dem ominösen Reis. Man traut sich es ja nicht wirklich zu sagen, dass wir es nicht wussten, wie das funktioniert mit dem Anbau, der Ernte usw., aber das Geheimnis ist gelüftet und wenn’s wen interessiert, kann er fragen.

Ja, wirklich genossen hab ich diese zwei Wochen… und dabei festgestellt, dass das Bedürfnis nach einem Cola am Tag und Bier am Abend genetisch veranlagt ist! Danke Mama…

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ENGLISH VERSION

Family Holiday in Bali

The last time I went on holiday with my mum was about 15 years ago…
That’s probably why I was looking forward to it very much. Besides, it was exactly the right time to have a break with “world travel backpacker style”. We travelled in a different way, had different accomodation and visited the island of Bali of which I would have seen otherwise just the Kuta area and some surfing beaches nearby.

Although I have to admit that the “Island of Gods” is now completely in the hand of tourists, there are still some nice spots to discover and some interesting things to learn… For example about the myterious rice. It’s a shame to tell that we haven’t really had an idea about the planting and harvesting of the white (and red and black) stuff we ate every day, but now we are wiser and if anybody wants to know, feel free to ask.

Yep, indeed, I really enjoyed the two weeks with my mum… and I also understood that my daily need for coke and beer has genetic reasons! Thank you mum…

Indonesien, Teil 3a: Rote Island / Westtimor

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So, dann war es also tatsächlich so weit. Die erste Trennung nach 4,5 Monaten… Julia’s Mum ist für 2 Wochen nach Bali gekommen, um mit Tochter und dann auch Tochter’s Angetrautem ein paar schöne Tage zu verbringen.

Aber bevor’s zu den beiden Damen geht, geht’s für Holger und Tom, einem guten Buddy aus Potsdam, der schon Jahre lang in Bali lebt, ganz weit Richtung Osten – nach Westtimor, um diese sagenumwobene Insel zu besuchen und die sensationellen Wellen dort zu surfen. … und wir werden nicht enttäuscht. Oder sagen wir so – wir landen im Paradies.

Rote Island selbst ist wunderschön, wenn auch in der Trockenzeit wirklich seeehr trocken, unsere Unterkunft ist einfach und spitze, die Wellen sind während unserer gesamten Zeit praktisch perfekt – klein, mittel, gross… alles dabei.

Und so beschränken sich unsere Aktivitäten auch auf früh aufstehen, ins Wasser springen, frühstücken, ausruhen und lesen, Mittagessen, ratschen, ins Wasser springen bis die Sonne untergeht, Abendessen, ratschen, früh ins Bett – that’s it. Genau richtig.

Wir machen aber auch den ein oder anderen kleineren Trip mit unseren schwedischen Mitbewohnern, die dort in der absoluten Mehrzahl waren, in unbekannte, absolut traumhafte Buchten, in denen dann sogar auch noch Wellen liefen. Allerdings mussten wir uns wilde Beschimpfungen von Australiern anhören, die uns nicht so gerne an “ihrem Secret Spot” gesehen haben – whatever…

Leider ist das Fotografieren im Paradies ein wenig kurz gekommen. Lag wohl auch daran, dass wir ganz einfach zu beschäftigt waren… What a trip! Thanks for your good company, Tom.

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Rote Island / Westtimor

There we go… we really go different ways for the first time after 4,5 months… Julia’s mum came for 2 weeks to Bali to spend some quality time with her daughter and later also with her daughter’s boyfriend.
But before joining the 2 ladies, Holger was heading far east with his old buddy Tom from Potsdam who is living in Bali already for several years. They visited the mysterious Rote Island in Westtimor to surf its sensational waves… and it was worth it in every sense. Or let’s say – we’ve simply been in paradise.

The island itself is wunderful even if it’s reeaally dry in dry season, our homestay is simple and just great, the waves during our stay were just perfect – small, middle, big… all aspects. And that’s why our activities were pretty much the same each day: Wake up early, jump into the water, breakfast, relax and read, lunch, blablabla, jump into the water until the sun goes down, diner, blablabla, sleep early – that’s it. Just fine. But we also did some smaller trips to unknown and just so beautiful bays with our swedish friends that we met over there. We even found waves but we had to listen to quite a bit of bullshit of some australians that were really angry that we’ve been to “their secret spot” – whatever…

Well, it’s a pity we didn’t shoot too many photos. Probably because we’ve been too busy with all the other stuff… What a trip! Thanks for your good company, Tom.

Indonesien, 2. Teil: Legendäres Lakey

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Nach den anfänglich doch eher anstrengenden Tagen in Indonesien mit Kuta-Stopovers und viel Bettenwechseln, waren wir reif für die nächste Insel: Sumbawa.

Das Setup, das uns an der Südküste dieser trockenen Insel erwartet, ist simpel, aber doch Luxus (kommt ja immer auf die Perspektive an). Eine kleine Ansammlung von netten Unterkünften und Restaurants, 5 klasse Surfbreaks in Gehweite und keine Spur von befürchteten “Hyper-Cool-Surfer-Vibes”. Nach 2 Tagen der Eingewöhnung wohnen wir in unserem riesigen, Beachfront-Bungalow, sind viel im Wasser und meist zu viert unterwegs: Dani, die auch schon auf Java mit dabei war, “G”, der unterhaltsame Franzose und wir beide.
Überhaupt wird unsere Zeit in Lakey zu einem Großteil von den Leuten bestimmt, von denen wir dort sehr viele, sehr nette getroffen haben…

Lakey ist ein Mekka für Surfer (und in gewissen Monaten auch für Kitesurfer – ja, ja, der “Scheiss-Wind”…) plus deren Freundinnen :-). Der Erholungsfaktor in diesen 12 Tagen war hoch, wir hatten einges an Quality-Time im Wasser, auch wenn uns gegen Ende die “Reisekrankheiten” eingeholt haben und Julia in ein größeres Surfmotivationsloch gefallen ist, weil in Lakey dann doch leider nicht unbedingt die Anfängerwellen sind… aber das kommt bestimmt bald wieder.

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ENGLISH

Indonesia Part 2: Legendary Lakey

After a few quite exhausting days in Indonesia with Kuta stopovers and many location changes, we were ready for the next island: Sumbawa.

The setup that’s waiting for us in the south of that mostly dry island is simple but still luxurious (depends on the perspective). A few nice guesthouses and restaurants, 5 great surf breaks just in front of the door and not many “hyper-cool-surf-vibes”. After 2 days we are moving into out huge beachfront bungalow, spending a lot of time in the water and hang out mostly with Daniela (who was with us in Java already) and “G”, a funny and very nice french man.
Overall our time in Lakey was also really great because of the many awesome people we met…

Lakey is a mecca for surfers (and in some months also for kite surfers – that fu… wind…) and their girlfriends :-). The relaxation in those 12 days was quite good, we had lots of quality time in the water, although Julia had a some problems with her surf motivation because the waves in Lakey are not really suitable for beginners… but that’s gonna come back soon, for sure.