Indonesien, Teil 3b: Familienurlaub auf Bali

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Das letzte Mal Urlaub mit Mama war ca. 15 Jahre her, d.h. ich war halb so alt… Deshalb war die Vorfreude jetzt wohl auch um so größer. Außerdem war es genau zur richtigen Zeit eine “Unterbrechung der Weltreise”. Es wurde anders gereist, anders gehaust und zudem die Insel Bali besichtigt, von der ich sonst wahrscheinlich nur die Kuta Gegend und ein paar surfbare Strände nach Norden und Süden kennengelernt hätte.

Auch wenn man sagen muss, dass “die Insel der Götter” inzwischen vollkommen in Hand der Touristen ist, gibt es doch einige sehr nette Fleckerl und viel zu lernen… So zum Beispiel die Sache mit dem ominösen Reis. Man traut sich es ja nicht wirklich zu sagen, dass wir es nicht wussten, wie das funktioniert mit dem Anbau, der Ernte usw., aber das Geheimnis ist gelüftet und wenn’s wen interessiert, kann er fragen.

Ja, wirklich genossen hab ich diese zwei Wochen… und dabei festgestellt, dass das Bedürfnis nach einem Cola am Tag und Bier am Abend genetisch veranlagt ist! Danke Mama…

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ENGLISH VERSION

Family Holiday in Bali

The last time I went on holiday with my mum was about 15 years ago…
That’s probably why I was looking forward to it very much. Besides, it was exactly the right time to have a break with “world travel backpacker style”. We travelled in a different way, had different accomodation and visited the island of Bali of which I would have seen otherwise just the Kuta area and some surfing beaches nearby.

Although I have to admit that the “Island of Gods” is now completely in the hand of tourists, there are still some nice spots to discover and some interesting things to learn… For example about the myterious rice. It’s a shame to tell that we haven’t really had an idea about the planting and harvesting of the white (and red and black) stuff we ate every day, but now we are wiser and if anybody wants to know, feel free to ask.

Yep, indeed, I really enjoyed the two weeks with my mum… and I also understood that my daily need for coke and beer has genetic reasons! Thank you mum…

Indonesien, Teil 3a: Rote Island / Westtimor

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So, dann war es also tatsächlich so weit. Die erste Trennung nach 4,5 Monaten… Julia’s Mum ist für 2 Wochen nach Bali gekommen, um mit Tochter und dann auch Tochter’s Angetrautem ein paar schöne Tage zu verbringen.

Aber bevor’s zu den beiden Damen geht, geht’s für Holger und Tom, einem guten Buddy aus Potsdam, der schon Jahre lang in Bali lebt, ganz weit Richtung Osten – nach Westtimor, um diese sagenumwobene Insel zu besuchen und die sensationellen Wellen dort zu surfen. … und wir werden nicht enttäuscht. Oder sagen wir so – wir landen im Paradies.

Rote Island selbst ist wunderschön, wenn auch in der Trockenzeit wirklich seeehr trocken, unsere Unterkunft ist einfach und spitze, die Wellen sind während unserer gesamten Zeit praktisch perfekt – klein, mittel, gross… alles dabei.

Und so beschränken sich unsere Aktivitäten auch auf früh aufstehen, ins Wasser springen, frühstücken, ausruhen und lesen, Mittagessen, ratschen, ins Wasser springen bis die Sonne untergeht, Abendessen, ratschen, früh ins Bett – that’s it. Genau richtig.

Wir machen aber auch den ein oder anderen kleineren Trip mit unseren schwedischen Mitbewohnern, die dort in der absoluten Mehrzahl waren, in unbekannte, absolut traumhafte Buchten, in denen dann sogar auch noch Wellen liefen. Allerdings mussten wir uns wilde Beschimpfungen von Australiern anhören, die uns nicht so gerne an “ihrem Secret Spot” gesehen haben – whatever…

Leider ist das Fotografieren im Paradies ein wenig kurz gekommen. Lag wohl auch daran, dass wir ganz einfach zu beschäftigt waren… What a trip! Thanks for your good company, Tom.

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ENGLISH VERSION

Rote Island / Westtimor

There we go… we really go different ways for the first time after 4,5 months… Julia’s mum came for 2 weeks to Bali to spend some quality time with her daughter and later also with her daughter’s boyfriend.
But before joining the 2 ladies, Holger was heading far east with his old buddy Tom from Potsdam who is living in Bali already for several years. They visited the mysterious Rote Island in Westtimor to surf its sensational waves… and it was worth it in every sense. Or let’s say – we’ve simply been in paradise.

The island itself is wunderful even if it’s reeaally dry in dry season, our homestay is simple and just great, the waves during our stay were just perfect – small, middle, big… all aspects. And that’s why our activities were pretty much the same each day: Wake up early, jump into the water, breakfast, relax and read, lunch, blablabla, jump into the water until the sun goes down, diner, blablabla, sleep early – that’s it. Just fine. But we also did some smaller trips to unknown and just so beautiful bays with our swedish friends that we met over there. We even found waves but we had to listen to quite a bit of bullshit of some australians that were really angry that we’ve been to “their secret spot” – whatever…

Well, it’s a pity we didn’t shoot too many photos. Probably because we’ve been too busy with all the other stuff… What a trip! Thanks for your good company, Tom.

Indonesien, 2. Teil: Legendäres Lakey

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Nach den anfänglich doch eher anstrengenden Tagen in Indonesien mit Kuta-Stopovers und viel Bettenwechseln, waren wir reif für die nächste Insel: Sumbawa.

Das Setup, das uns an der Südküste dieser trockenen Insel erwartet, ist simpel, aber doch Luxus (kommt ja immer auf die Perspektive an). Eine kleine Ansammlung von netten Unterkünften und Restaurants, 5 klasse Surfbreaks in Gehweite und keine Spur von befürchteten “Hyper-Cool-Surfer-Vibes”. Nach 2 Tagen der Eingewöhnung wohnen wir in unserem riesigen, Beachfront-Bungalow, sind viel im Wasser und meist zu viert unterwegs: Dani, die auch schon auf Java mit dabei war, “G”, der unterhaltsame Franzose und wir beide.
Überhaupt wird unsere Zeit in Lakey zu einem Großteil von den Leuten bestimmt, von denen wir dort sehr viele, sehr nette getroffen haben…

Lakey ist ein Mekka für Surfer (und in gewissen Monaten auch für Kitesurfer – ja, ja, der “Scheiss-Wind”…) plus deren Freundinnen :-). Der Erholungsfaktor in diesen 12 Tagen war hoch, wir hatten einges an Quality-Time im Wasser, auch wenn uns gegen Ende die “Reisekrankheiten” eingeholt haben und Julia in ein größeres Surfmotivationsloch gefallen ist, weil in Lakey dann doch leider nicht unbedingt die Anfängerwellen sind… aber das kommt bestimmt bald wieder.

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ENGLISH

Indonesia Part 2: Legendary Lakey

After a few quite exhausting days in Indonesia with Kuta stopovers and many location changes, we were ready for the next island: Sumbawa.

The setup that’s waiting for us in the south of that mostly dry island is simple but still luxurious (depends on the perspective). A few nice guesthouses and restaurants, 5 great surf breaks just in front of the door and not many “hyper-cool-surf-vibes”. After 2 days we are moving into out huge beachfront bungalow, spending a lot of time in the water and hang out mostly with Daniela (who was with us in Java already) and “G”, a funny and very nice french man.
Overall our time in Lakey was also really great because of the many awesome people we met…

Lakey is a mecca for surfers (and in some months also for kite surfers – that fu… wind…) and their girlfriends :-). The relaxation in those 12 days was quite good, we had lots of quality time in the water, although Julia had a some problems with her surf motivation because the waves in Lakey are not really suitable for beginners… but that’s gonna come back soon, for sure.

Indonesien, 1. Teil: Süd-Bayern trifft West-Java

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5 Tage Hongkong Wahnsinn, 15 Stunden Kuta/Bali Schock und schnell weiter nach Java, die dichtbevölkertste indonesische Insel mit der Hauptstadt Jakarta.

Dank Nationalfeiertag sind an dem beschaulichen Küstenstreifen rund um Cimaja auch eigentlich alle Unterkünfte voll, so dass wir uns zu fünft ein Doppelzimmer teilen dürfen. Da ist unser ersehntes erstes Treffen auf der Reise mit den beiden Nomados (www.nomados.ch) Niculin und Kathrin auch gleich ein sehr intensives… Mit von der Partie ist auch Daniela, so dass endlich mal die Mädels in der Überzahl sind – was ja an derartigen Surf-Destinationen eher eine Seltenheit ist.

Nach 2 Tagen verlagern wir Standort und Quartier in ein supernettes, entlegenes, von Touristen komplett verschontes Dorf an einer traumhaften Bucht mit einer riesigen  Welle (zumindest an 2 Tagen) – danke für den guten Tip, Tom -, einbettet in Reisfelder.
Im Homestay trafen wir dann die einzigen westlichen Leute – und die waren alle aus Südbayern: Neumarkt, Landshut, Rosenheim (sorry Nic, aber deine Schweizer Wurzeln gehen hier grad unter), Allgäu, Bad Reichenhall… Unsere 5er Gruppe wird um Patrick, Claudio, Tino und Leon erweitert und alle zusammen haben wir ein paar prima, extrem entspannte und unterhaltsame Tage mit Surfen bzw. Surfversuchen, gebrochenen Brettern, leckerem Essen von der Chefin des Hauses, Bintang-Kopfweh, guten Gesprächen und einem abendlichen Ausflug zum Batman Cave. Danke Jungs und Mädels…
Umgeben von so vielem “Zuhause” merken wir dann doch auch, dass einem das ein oder andere ein bisschen abgeht – ein sehr gutes Gefühl!

Diese Woche war ein extrem gelungener Indonesien-Einstieg für uns… Wir haben es tatsächlich geschafft, Nic und Kathrin auf ihrer Reise (die 3 Monate früher begonnen hat) einzuholen, und konnten uns dort viele gute Tipps geben lassen, ein Surfbrett abkaufen und einfach Erfahrungen, Gedanken und Ideen (oder auch die noch-nicht-ganz-vorhandenen Ideen) austauschen und besprechen. War wirklich sehr fein und vielleicht bzw. hoffentlich ja doch nicht das letzte Treffen 🙂

Für die beiden geht’s dann weiter nach Australien, für uns und Daniela auf die nächste Indo-Insel, nach Sumbawa, Lakey…

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ENGLISH VERSION

Indonesia, Part 1: Bavaria meets West Java

5 days Hongkong crazyness, 15 hours Kuta/Bali shock and further to Java, the big indonesian island with its capital Jakarta.

Because of the national holiday there were no rooms available in the pretty remote costal area around Cimaja. That’s why we had to share a double room with 3 other people. 3 other people means – Kathrin and Niculin the 2 nomados (www.nomados.ch) that we were really looking forward to meet and Daniela who was travelling with them. That also meant that the girls had majority what’s really rare in those surf destinations.

After 2 days in Cimaja we went on to a wonderful, wonderful place – a small village in the middle of nowhere, surrounded by rice fields, with a great bay and a great (2 days even very big) lefthand wave – thanks for the hint, Tom! At our homestay we hooked up with the only western guys around – and they were from southern Bavaria: Neumarkt, Landshut, Rosenheim (sorry Nic but we just take your swiss roots not into consideration here…), Allgäu, Bad Reichenhall… Our crew was joined by Patrick, Claudio, Tino and Leon and we had some great, relaxed, well entertained days with some good surf, snapped boards, delicious food, Bintang headache, a little trip to Batman Cave and nice conversations. Thanks boys and girls for that great time…
Surrounded by so much “home” we see that there are quite a few things that we are missing… – a good feeling!

That week was a nice start for our 2 months in Indonesia… We managed to meet Kathrin and Niculin (they started their trip about 3 month earlier than we did) what made us really happy and could get great hints, buy a surfboard from them, and simply exchange experiences, thoughts and ideas. It was a great time and we really hope it was not the last time we saw each other on our trips… 😉

Kathrin and Niculin went on to Australia now – the two of us and Daniela to the next indo island – Sumbawa…

Busy? Not existing in Filipino language…

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“Ich bin beschäftigt” (I am busy) lässt sich nicht auf philippinisch übersetzen. Dieses Wort exisitiert einfach nicht… Und mit dieser Tatsache lassen sich auch unsere 3,5 Wochen auf der kleinen, netten Insel Siargao ziemlich gut beschreiben.

WAS MACHT IHR EIGENTLICH DEN GANZEN TAG?
Ähm ja, eigentlich schon immer irgendwas… Langweilig war’s uns sicher nicht! Aber all unsere “Beschäftigungen” gingen in der westlichen Welt als solche nicht durch: den 3. Nescafé trinken, Wäsche mit der Hand waschen, mit dem Motorrad zum Pier fahren, nach den Wellen schauen und danach im besten Falle ins Wasser springen, bisschen mit dem Boot rumpaddeln, eine Tour durch’s Dorf machen und dabei das ein oder andere Mal für einen Ratscher stehen bleiben, in Rekordzeit ein Buch lesen, Slacklinen, die iTunes Bibliothek sortieren oder über Skype mit zuhause telefonieren…

WO WOHNT IHR DENN DA?
In dem extrem netten “Siargao Inn”, ein Platz am Meer einer Bar/Restaurant und 6 Bungalows, wovon einer uns gehört. Rico aus Hamburg ist der Chef hier, aber seine Frau, Neldie, die eigentliche Chefin und eine unglaubliche Surferin… Dort wurden wir schnell ein Teil der großen Siargao Inn Family und haben es extrem genossen…

UND WIE IST ES EIGENTLICH SO AUF DER GROSSEN REISE? MEGA, ODER?
Das ist die Frage, auf die uns eigentlich am wenigsten einfällt… Natürlich, ja, es ist mega! Ganz unglaublich sogar, aber wir laufen jetzt nicht den ganzen Tag kopfschüttelnd durch die Gegend, weil wir es nicht fassen können, wie gut es uns geht. Man kommt schon auch rein in so einen Reise-Alltag, vor allem, wenn man endlich mal ein bisschen länger an einem Ort sein darf. Da konnten sich jetzt auch endlich die vielen Eindrücke der Wochen vorher etwas setzen und unser Hirn hat neue Bewegungsfreiheit erlangt, d.h. man macht sich schon mal die ein oder anderen Gedanken über das, was wir gerade machen oder das, wie wir uns künftig etwas vorstellen… aber jetzt fragt bitte nicht WAS? oder UND WIE? We don’t know yet…

Rückblickend war die Zeit in Siargao sehr wertvoll, hinsichtlich der Leute, die wir kennen gelernt haben, dem Meer mit seinen Wellen und unserem “Reisefeeling”. Die Option, dorthin nocheinmal zurückzukehren klingt momentan extrem verlockend, aber jetzt ist erst einmal Indonesien dran…

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ENGLISH VERSION

You can’t translate “i’m busy” into tagalog (philippine language). That word just does not exist …. And this fact describes our 3,5 weeks on the small and remote island of Siargao pretty well.

WHAT ARE YOU GUYS DOING THE WHOLE DAY?
Hm, well – we are doing something pretty much all the time … it’s not getting boring for sure! But there are quite a few “activities” that would not be too common in the western world: drink the 3rd Nescafè in a row, do laundry by hand, go to the pier by motorbike to check the waves and jump into the water in best case, paddle a little bit around with a small boat, tour through the village and stop for a few chats, read a book within very short time, slacklining, organize the itunes library or skype with home from a super remote place…

WHERE DO YOU GUYS STAY?
In a extremely nice place – the “Siargao Inn”. By the sea, with a small bar / restaurant and 6 bungalows. Rico is from Hamburg and is the boss. But his philippina wife Neldie is the true chief and a really good surfer… We became a part of the Siargao Inn family pretty quickly and that was really nice…

AND HOW IS IT OVERALL? HOW IS THE TRIP? CRAZY, HA?
That’s the most common question that we get asked… and the most difficult one to answer. Of course, it’s crazy and really, really nice! Extraordinary even! But we are not overwhelmed every single second, thinking about how good everything is the whole day. There is kind of a travel routine coming up – especially after being at one place for a little longer. Finally many of the impressions could be digested and our minds are a bit more free. Means there are some thoughts coming up about what we are doing right now and what’s the possible future scenarios… but please don’t ask WHAT? or HOW? We don’t know yet…

Looking back the time on Siargao was quite important – regarding the people that we met, the ocean and its waves and our “travel feelings”. The option to return to Siargao during our trip sounds nice… but first we gonna head to Indonesia…

Stop Over Days…

Nachdem wir mit den chinesischen Metropolen Hongkong und Peking unsere Reise begonnen haben, liegt der Fokus seitdem eher auf “ländlichen” Urlaubsgebieten, allen voran: Strand!

Trotzdem kommen auch wir nicht drum herum, uns bei einem Ortswechsel Richtung Großstadt zu begeben – was übrigens nicht nur Nachteile hat, sondern zwischendurch echt sehr gut tut… Ein paar Tage Bangkok und Shenzhen nach unserem “Tauchurlaub” auf Koh Tao waren dann aber auch wieder genug – und die Freude groß, weiter Richtung Philippinen aufzubrechen.

Hier aber nun ein paar Bilder unserer “Stop Over Days”…

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ENGLISH VERSION

After Hongkong and Beijing at the beginning of out trip we focused more on the rural areas… above all: beach!

Still, whenever changing place and travel further, there are some stop over days in the huge cities – what is not bad at all, but after a few days Bangkok and Shenzhen, we were quite happy to leave again to the paradise islands of the Philippines.

See above some impressions of our stop over days.

Willkommen, lieber Lorenz

Lieber Lorenz!

Endlich… so schön es auch war bei der Mama im Bauch, endlich bist du da! Willkommen auf der Erde…

Da du höchstwahrscheinlich die nächste Zeit hauptsächlich die schönen Tiroler Berge bewundern darfst, haben wir hier für dich ein paar Fotos von Orten und Menschen, die du leider (v.a. bezogen auf die Menschen) nicht so bald sehen wirst.

willkommen_0450
1) Im Sand...
beach_1955
2) Am Strand...
meer_0872
3) Im Meer...
freude_0869
und das sind Holger und Julia...

Wir wünschen euch, liebe Jungfamilie, das allerbeste für alles, was kommt!

Ende erster Akt

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Nach ein bisschen mehr als 2 Monaten sind wir nun am Ende des ersten Aktes… endlich mal Zeit, hinter die Kulissen zu schauen (behind the scenes).

Da schon die ein oder andere Stimme laut wurde, dass unser Blog ja ganz nett ist, auch die Idee mit “Behind the scenes”, nur dass da irgendwie Inhalt fehlt, kommen wir diesem Aufruf nun nach.

Es hat allerdings schon seine Gründe, warum da noch nichts veröffentlicht wurde – es passiert derzeit nämlich fast alles ausschließlich auf der “main stage”, der Haupttribüne. Hinter den Kulissen, im Hinterkopf, passieren viele, viele kleine Dinge, die aber nocht kein grosses Ganzes ergeben, sondern gerade dabei sind sich zu formen. Es gab noch nicht viel Zeit, die ganzen Eindrücke, Ideen und Gedanken länger zu verarbeiten oder zu verfolgen…

Unsere ersten beiden Monate des Reisens – wir haben ja doch fast alle 2 bis 3 Tage die Unterkunft gewechselt – haben sehr viele Eindrücke hinterlassen, die sich in den letzten beiden Wochen, in Thailand, ein bisschen setzen konnten.

China, Laos und Myanmar war für uns “Länder besuchen und erfahren” inkl. der Kultur, der Religion, der Menschen; Verbunden mit viel Transport…
Der Fokus war weniger auf uns und unser Wohlbefinden gerichtet als auf das Land, in dem wir uns gerade aufhielten, auf Externes. Dies hat neue Interessen geweckt oder zumindest den Blick auf neue Themen geöffnet. Vor allem Myanmar war in dieser Hinsicht sehr intensiv… Der Lebensstandard dort verglichen zu uns, Militärregierung, Buddhismus, Volunteering etc.

In Thailand, zumindest an den Stränden im Süden, tritt das “Ich” in den Vordergrund. Alles fokussiert sich im Holiday Paradise auf “was will ich machen” und “was tut mir gut”. Das soll jetzt nicht gleich negativ rüberkommen…Diese Leichtigkeit, sich zu verwöhnen – mit Schokoeis, Banana Shake, Pediküre und Massage, einem Traumstrand und Schnorcheln – tut gut. Darüber hinaus werden einem ja noch viel mehr Möglichkeiten in Form von Aktivitäten geboten , um sein “Ich” zu befriedigen… Nach dem gemeinsamen Tauchkurs ging es für Holger ja gleich weiter mit dem Freediving, für Julia mit Yoga. Bueno… Jetzt sind die Philippinen dran, Siargao, eine Insel mit sehr eingeschränkten Möglichkeiten im Vergleich zu Thailand. Das tut noch besser…

Irgendwie fühlt es sich an, als würde der ursprüngliche Plan aufgehen: Die ersten beiden Monate richtig Reisen, um “reinzukommen” oder “wegzukommen” und dann “runterfahren”… Das Tempo zu halten wäre nämlich unmöglich bzw. entspricht es nicht unseren Vorstellungen für das restliche Jahr.

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ENGLISH VERSION

End of mission number one

After a little more then 2 months we are now finishing our first mission …
finally we have time to check out what’s going on behind the scenes.

Here and then we heard that our blog is quite nice – also the idea with that behind the scenes thing – but somehow this categoy has a lack of content. Now we gonna come up and fill it.

There is a reason why we didn’t publish anything yet. Because mostly everything just happen on the main page – the main stage. Behind the scenes – means in the back of our heads – there are happening many, many little things. And are just starting to form themselves. We did not have the time yet to follow our ideas and thoughts.

Our first two months of travelling – we changed our location pretty much every 2 to 3 days – left a lot of impressions. The last 2 weeks in Thailand those impressions that hit us quite massive and fast, calmed down a bit though.

China, Laos and Myanmar for us was “travelling countries and experience them” including their culture, their religion, their people; We tried not to focus too much on ourselves but on our surrounding. Through that new interests came up or let’s say we got a different view on several things and topics. Especially Myanmar was an intesive experience … the living standard of the people compared to our one, military regime, buddhism, volunteering, etc.

In Thailand – or at least at the beaches in the south – ourselves came more in our own focus. In holiday paradise everything just hits you with: “What do I want to do? What’s good for myself?”. That’s not negative … Especially after the first few weeks it was quite nice to allow yourself some chocoalate icecream, massages, swimming or snorkelling. And in addition to that you have many possible acitivities you could enjoy. After the diving we did together, Holger started free diving straight and Julia concentrated on yoga. Good …

Somehow it seems like our original plan comes true: Travelling more intensive in the first 2 months and calm down – means only seeing fewer locations – after that. Because holding that itensity would not be possible – or let’s say it’s not what we expect from that trip.

Holiday Paradise Koh Tao

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Nach der sehr intensiven Zeit in Myanmar war die Vorfreude auf Thailand, seine Strände, auf einfache Verständigung, Banana Shakes, Thai Curry und relaxen sehr groß.
Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir das Meer ja nur in Hongkong gesehen, von Baden und Untertauchen im Nass (das “kühl” davor lassen wir lieber weg) waren wir weit weg, was bei einer durchschnittlichen Temperatur von 30 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit schon manchmal größere Vermissungen ausgelöst hat…
Und endlich war es soweit! Willkommen auf Koh Tao, der kleinen Insel neben Koh Samui und Koh Phangan im Süden von Thailand. Koh Tao ist bekannt für’s Tauchen. Ca. 40% aller Tauch-Zertifizierungen weltweit werden auf Koh Tao gemacht. Das bedeutet, dass man alle 10 Meter eine Tauchschule findet, die Konkurrenz ist groß, das macht sich für uns sehr positiv im Preis bemerkbar.
So starten wir unsere erste Zeit am Strand mit 4 Tagen Open Water Course in der Buddha View Diving School (für knappe 200 EUR), die uns von einem Freund empfohlen wurde. Diese Empfehlung kann zu 100% weitergegeben werden. Danke, Dave. Das Setup, die Leute und die Ausbildung waren megaaaa!
Das erste Mal unter Wasser atmen, der erste Trigger Fisch, der erste Whale Shark (für Holger) und dieses tolle Gefühl der Schwerelosigkeit sind richtig gut. Dazu hatten wir das riesen Glück in einer Gruppe mit weiteren 5 sehr netten Menschen zu sein (und 4 genauso netten Instructors), so dass wir auch nach dem Kurs keinen Grund gesehen haben, weiterzureisen… Doch was jetzt? Advanced Tauchkurs?
Nein, für Holger ging es zusammen mit seinem Tauch-Buddy Nico mit der nächsten Tauchdisziplin weiter, dem Freediving, d.h. Tauchen ohne Sauerstoff, Luft anhalten und genießen (vielleicht hat der der ein oder andere schon den Film “Im Rausch der Tiefe” von Luc Besson gesehen…). Holger ist komplett begeistert. Julia hat sich in diesen Tagen intensiver dem Yoga hingegeben. Anschließend sollte es weitergehen, d.h. weg von Koh Tao, aber wir haben es wieder nicht geschafft… Und so haben eine weitere Woche mit Nico und Vanessa – unsere liebgewonnen italienisch/neu-kaledonischen Freunde mit so ganz ähnlichen Interessen – im Holiday Paradise verbracht: Schnorcheln, Lesen, und hin & wieder 2 oder 3 oder 4 Mojitos… Fein war’s!
Jetzt sind wir ziemlich gut “eingegrooved” für das was kommt… Strand, Meer, Wellen!

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After a very intensive time in Myanmar we were looking forward to visit Thailand, its beaches, its simple communication, its Banana Shakes, its Thai Curry and its relaxing atmosphere.
We only saw the ocean once in hong Kong since we left. Swimming and diving (let’s not say “in cool water”) were pretty far away all the time what was pretty tough here and then when you have an average temperature of 30 degrees celsius and 90% humidity.
And finally we did it! Welcome to Koh Tao, the little island close to Koh Phangan and Koh Samui in the south of Thailand. Koh Tao is very famous for it’s diving. Almost 40% of all dive certifications worldwide are done there. That means many, many dive schools and a big price competition. Good for us.
We start an Open Water Dive Course in Buddha View Diving School (for ca. 200 EUR), that was recommended by a friend. Thanks, Dan. We can just do the same. The set up, the people and the course itself were just amazing.
The first time breathing under water, the first trigger fishes, the first whale shark (for Holger) and the great feeling of weightlessness … We liked it! And we were very lucky to be in a group together with 5 super nice people and 4 super nice instructors. So, we didn’t see any reason to go on travelling after we finished the course. But what next? Advanced dive course?
Nope … Holger entered the next dive discipline together with his dive buddy Nico … free diving. That means diving without oxygen, holding the breath, going down and just enjoy it. (Pherhaps somebody watched the movie “The big blue” of Luc Besson …) Holger is absolutely amazed. During that time Julia did yoga quite intensive.
After that we again thought of going on travelling … but we just couldn’t do it. So we spent another great week together with our already very good friends Vanessa and Nico from Italy resp. New Caledonia that we have so many common interests with … Snorcelling, reading, and here and then 2 or 3 or 4 Mojitos … It was NICE!
Now we are pretty much ready for the stuff that’s coming up next … beach, ocean, waves!