Myanmar – back in times, foward in minds

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13 Tage Myanmar (Burma), davon 54 Stunden Busfahren (verteilt auf 4 Strecken) und 25 Stunden Regen (ziemlich komprimiert auf einen Tag – trotz Regenzeit)…

Wir könnten jetzt seitenweise schreiben über:

  • das zwiespältige Gefühl, ein Land mit einer grausamen, korrupten Militärregierung zu bereisen
  • Nacht-Busfahrten mit burmesischer Karaokemusik oder Horrorfilmen in einer Lautstärke, die iPod hören nicht mehr zulässt
  • eine kaputte und durch einen heftigen Regenguss komplett überschwemmte “Hauptstadt” Yangon
  • unzählig viele Pagodas und Buddhas
  • unseren Trekking Guide, der trotz des vielversprechenden Namens “Rambo” echt langweilig war
  • die Nacht im Kloster am Geburtstag des Obermönchs, in der Holger’s neueste Asics Turnschuhe geklaut wurden
  • den traditionellen “Longyi”, ein langer Wickelrock, der von allen – Mann und Frau – getragen wird
  • Softdrinks namens Crusher oder Star Power und den pappsüßen Myanmartee, die Julia beim Schokoladenentzug geholfen haben
  • sehr nette und hilfsbereite Menschen, die einem das Gefühl geben, sehr willkommen zu sein
  • Mönche und Nonnen jeder Alterstufe, die ganz früh morgens barfuß durch die Straßen ziehen und um Opfer beten
  • den “Telefonstraßenstand” (Tisch an der Straße mit Festnetztelefon drauf), weil Telefone – ganz zu schweigen von Handies – eher die Ausnahme sind
  • den super leckeren “Tealeaf Salad”
  • 6 Leute, die zufällig zusammengefunden und als harmonische Gruppe das Land bereist haben
  • das Glück, dies alles zu zweit erleben zu dürfen

oder aber wir zeigen einfach Bilder von diesem unglaublich faszinierenden Land…

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ENGISH VERSION

13 days Myanmar (Burma), 54 hours of those 13 days sitting in buses (on 4 different trips) and 25 hours rain (pretty all on one day – although there was rainy season) …

We could write pages now about:

  • the strange feeling to travel a country that is ruled by a crual and corrupt military regime
  • night bus journeys with burmese karaoke music or horror movies in a volume that doesn’t allow you to listen to music on your iPod
  • a destroyed and through heavy rain completely flooded “capital” Yangon
  • numerous pagodas and buddhas
  • our trekking guide that was not really exciting even he had the promising name “Rambo”
  • a night in a monestary at the chief monk’s birthday where they stole Holger’s new Asics sports shoes
  • softdrnks named “Crusher” and “Star Power” and super sweet myanmar tea, that helped Julia to overcome the lack of chocolate
  • very nice and helpful people that give you the feeling to be really welcome
  • monks and nuns of every age praying for alms very early in the morning
  • “street telephone stands” (table with a telephone on it) because private telephones or even mobiles are very, very uncommon and expensive
  • the yummy tea leaf salad
  • 6 people that met each other by accident and travelled together through that amazing country for 2 weeks
  • the great feeling to share that experience with each other

… or we just show a few photos of it …

Ueber Labellos, Thailand, Geburtstage und Elefanten

Zuerst einmal DANKE… Danke an alle Glueckwuensche, die mich bis jetzt schon erreicht haben, obwohl der Tag noch gar nicht vorbei ist!

Der Tag, ab dem mein Alter mit einer ‘3’ beginnt, verbringen wir also in Thailand, noch eines dieser Laender, die eigentlich nicht auf unserer Liste standen… Vor 3 Tagen sind wir von Myanmar direkt in den Sueden Thailands gefahren, auf die Insel Ko Thao, wo wir heute unseren OpenWater Tauchkurs angefangen haben. Da damit die naechsten Tage ziemlich voll sind mit Theorie am Morgen und Atmen unter Wasser am Nachtmittag, haben wir saemtliche Cocktails und Biere, die an dem heutigen Tage eigentlich konsumiert werden sollten nach hinten verschoben, auf den 25.6. … Morgen ist der erste Tauchgang im Meer und sie haben uns versprochen, dass wir Fische sehen! Das is echt alles sehr spanndend…

Aufgrund dieses “Zeitmangels” (ich weiss, es ist eigentlich eine Frechheit, dieses Wort in unserer Situation ueberhaupt in den Mund zu nehmen), muss ich die Antwort-Mails und die Skypetermine auch noch ein bisschen verschieben; auch fuer den Myanmar Bericht brauchen wir noch a bisserl…6_julia_and_the_elephant_bangkok_1074

Trotzdem hier noch etwas, was mir so die letzten Tage durch den Kopf gegangen ist…

Es ist ja nichts neues, dass Reisen etwas anderes ist als der Alltag zuhause, aber trotzdem möchte ich hier nochmal ein paar kleine Details bzw. Merkmale aufzählen, die ich in unseren ersten Wochen an mit selbst beobachten konnte…

1) Die täglich mehrmals eingesetzen bzw. verbrauchten Begleiter Labello und Kaugummi verschwinden fast komplett

2) Schmuck beschränkt sich auf Armbanduhr, Haargummi und Lederband, Schminke gibt’s gar nicht mehr

3) Bodymilk wird morgens durch Sonnencreme, ab Mittag durch Mückenspray zu 100% ersetzt

4) Den notwendigen Zucker erhält mein Körper von Softdrinks, süßer Kondensmilch und Instant-Coffee

5) Die Frage am morgen “Was soll ich heute anziehen?” wird ersetzt durch “Das T-Shirt kann ich schon nochmal anziehen, oder?”

Die Shopping- und Konsumfrage, wie wir sie uns jeden Tag zu Hause stellen, hat sich erledigt. Kein Platz, keine ausreichende Vielfalt, kein Bedürfnis…
Die Beduerfnisse kommen erst wieder mit den Moeglichkeiten, die es inThailand zur Genuege gibt. Ich ertappe mich schon wieder mit den Gedanken an neue T-Shirts, Sommerkleidchen, Pedikuere, Massage und all diese Dinge, die man eigentlich nicht braucht.

Sorry guys, no English version for this post!!

Sabaideeeee Laos

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Laos kommt grün und gelb daher. “Grün” aufgrund seiner fantatischen Landschaft, die nicht nur die Trekking-Herzen höher schlagen lässt, und “gelb” wegen der unglaublichen Anzahl an Kisten des Lao Biers, die einem in jedem Dorf ins Auge springen – und von dem man an einem bestimmten Ort (Vang Vieng) am besten ganz viel trinkt…
Aber alles der Reihe nach.

Von China sind wir in den Norden von Laos gereist, unser erster Stopp ist die kleine Stadt Luang Namtha. Überrascht und zugleich erfreut über ein paar mehr westliche Touristen nutzen wir gleich all die Vorteile, die diese Tatsachen mit sich bringt: billiges Ausleihen eines Rollers, Umgebungskarten (die es im Süden Chinas nie gegeben hat), Fruitshakes, Wäschewasch-Service, der zumindest annähernd die Kamotten säubert usw. Nach unserer extrem guten Erfahrung bei der 3-tätigen Trekking Tour in Südchina, kommt uns das hier – im laotischen Epizentrum der Trekking-Urlauber – alles etwas komisch und zu organisiert vor. Die angebotenen Touren scheinen zwar alle ganz interessant (und auch alle unter dem Stempel des Eco-Tourism), aber wir wollen da nicht mit… nein, wir fühlen uns der Gruppe dieser Art der Trekking-Touristen nicht ganz zugehörig. Und so mieten wir uns ein Mountainbike und legen an zwei Tagen bei größter Hitze und noch höherer Luftfeuchtigkeit 120km und einiges an Höhenmeter zurück… Selber doof! Aber scheeeen war’s trotzdem.

Stopp 2 ist die Stadt Luang Prabang, ein Unseco Welterbe, wunderschön gelegen zwischen dem Mekong und einem seiner Zuflüsse. Der Tourismus erreicht eine nächste Stufe: Rucksacktouristen und ältere Leute tummeln sich in der Altstadt, viele Reisebüros und noch mehr Touranbieter und Tuk-Tuk Fahrer, die einen zum Wasserfall oder zur Elefanten-Bade-Show bringen wollen. Aber alles nicht unangenehm oder störend, man kann alles leicht umgehen und die Stadt einfach so genießen. Der französische Einfluss (frühere Kolonie der Franzosen) trägt hinsichtlich Baguette und Cafe einiges bei… Wir leihen uns erneut einen Roller aus und cruisen durch die Umgebung, zu den Tempeln und zum Wasserfall.

Stopp 3 ist Vang Vieng und der Grund dafür, dass wir hier halten sind Anna, Adam und Spanky, 3 Engländer in unserem Alter, die wir in Luang Prabang kennengelernt haben und mit denen es ausgesprochen lustig ist.
Denn Vang Vieng ist eigentlich einfach nur zaaaach… Traumhafte Landschaft mit Limestones, Klettermöglichkeiten, Wandertouren usw. aber alles was dort interessiert ist TUBING: man leihe sich einen großen schwarzen Schwimmreifen und lasse sich damit von einem Tuk-Tuk 3km am Fluss entlang nach Norden bringen. Man setze sich dort in den Reifen und warte bis man wieder am Ausgangspunkt ankommt. Soweit, sogut – endlich mal Wasser, braunes Flusswasser, aber egal!
Und was braucht man, damit dieses Tubing auch wirklich Spaß macht? Richtig, Drogen und/oder Alkohol. Und dafür ist das ganze Dorf, in dem ausschließlich junge Rucksacktouristen sind, auch ausgelegt: Bars, Longdrinks aus Eimern (Buckets), Kater-Essen an jeder Ecke – und das nicht nur im Dorf selbst, sondern auch entlang des Flusses, damit man mit seinem Schwimmreifen immer wieder kurze Pausen machen kann… Muss wohl sehr ähnlich sein wie auf Ko Paghn-Nhan in Thailand, aber für uns ist das alles neu und uuuunglaublich!
Wir geben unser Bestes und haben mit den Engländern einen extrem lustigen Tag.

Nach dem Aufwachen am folgenden Tage verspüren wir große Lust weiterzufahren und setzen uns nachmittags in den Bus in die laotische Hauptstadt Vientiane und am folgenden Tag in den Nachtzug nach Bangkok.

Nett war es in Laos, extrem entspannt und extrem gut für unser Reisebudget, aber das Bedürfnis nach Meer wächst jeden Tag!

Am Samstag fliegen wir von Bangkok nach Myanmar und sind sehr froh, dass wir für 2 Wochen das Rucksacktouristen-Karussel Thailand – Kambodscha – Vietnam – Laos verlassen…

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ENGLISH VERSION: Laos looks green and yellow. “Green” because of its phantastic landscape and “yellow” because of the huge amounts of lao beer boxes you see in every village – and of those beers you should better drink a lot in a special village called Vang Vieng …
But one after another.

From China we went into north of Laos. Our first stop is the little village Luang Namtha. Surprised and also a little happy we realize that here are a few western tourists on the way. We straight use the advantages that come with that: cheap scooter rentals, maps of the area – you never could find in southern China – fruit shakes, laundry service that works more or less, etc. After our extremely good experience on our 3 day trekking in China the setup for tours and activities looks really strange and much too much organised to us in this laotic epicentre of hiking. That’s why we rent mountainbikes and go for 120 kilometers in 2 days in extreme heat and even more extreme humidity. Our fault! But it was nice, for sure.

Stop number 2 is the town Luang Prabang, an Unesco world heritage. Wonderful nesteld between the Mekong river and one of its side rivers. The tourism reached a next level: Backpackers and older people stroll through the old town, many travel agencies, and even more tuk-tuk drivers that want to bring you to the waterfall or the elephant-bathing-show. But all of that is not really disturbing and you can easily avoid all that trouble and enjoy that nice place. The french influence (Laos was a former french colony) helps also: baguettes, good coffee, … We rent a scooter and cruise around to nearby temples and waterfalls.

Stop number 3 is Vang Vieng. And the reason why we stop here are 3 English guys – Anna, Adam and Spanky. We met them in Luang Prabang and had a lot of fun.
Well, Vang Vieng is a really strange place … Extremely nice landscape with lime stones, possibilities for climbing, hiking, etc. But there is only one thing that is of real interest here: TUBING. You rent a black tube, ask a tuk-tuk to bring you 3 kilometers up the river. There you jump into the brown coloured river and wait until you arrive at the place where you rent the tube.
Well, that’s the basic story. Because what you need to have for real good fun while tubing is – of course – a lot of drugs and/or alcohol. And that what whole Vang Vieng is there for. Bars, longdrinks out of buckets, mushroom shakes, etc. on every corner. That does not not only exist in Vang Vieng itself but also along the river because you need to get loaded while tubing, for sure. We gave our best and spent an extremely fun day with our english friends.

It was really nice in Laos. Extremely relaxed, really good for our travel budget but our longings to the ocean grow day by day.

On saturday we gonna fly from Bangkok to Myanmar. And we are pretty happy to escape for 2 weeks from the backpackers carousel Thailand – Cambodia – Vietnam – Laos …

3 Wochen China

So, jetzt, da wir in Laos sind, müssen wir noch ein paar Dinge zu China loswerden. Wer keinen Bock auf Lesen hat, kann auch nach unten scrollen zu den Bildern – unsere “random china pics”.

ENGLISH: Sorry guys, no English version this time, but you can go on to the pics.

1) URPSRÜNGLICHKEIT vs FORTSCHRITT
China ist in kürzester Zeit zu einem modernen Land geworden.
Es soll jetzt aber hier nicht tiefer auf Gründe, Umstände und dem Einfluss der westlichen Welt eingegangen werden, sondern einfach nur die Tatsache der modernen Mega Cities und der irren Hochhäuser, die an allen Ecken hochgezogen werden, erklären. Die Entwicklung von der Phase Landwirtschaft zu Industrie und Dienstleitung inkl einhergehender Verstädterung ist also extrem rasant passiert – volkswirtschaftlich gesprochen.
Natürlich gibt es in Hong Kong und Peking, sowie auch den etwas kleineren Städten wie Kunming einen Mc Donalds oder Pizza Hut, natürlich schreibt auch hier Google Stellenangebote aus, natürlich gibt es U-Bahnen und Programmkino, aber was haben wir uns erwartet? Dass in Peking wirklich noch immer alle Fahrrad fahren? Wenn das so wäre, dann ginge es der deutschen Autobranche noch viel schlechter als es ihr eh grad schon geht…
Nein, nach diesem Bild ist China kein ursprüngliches Land mehr, aber es kommt ja auch immer drauf an, wohin man fährt und wie man seine Zeit dort gestaltet. Dazu Bedarf es einer kleinen Einteilung:
a) Städte
b) Ländliches Gebiet touristisch erschlossen
c) Ländliches Gebiet touristisch nicht erschlossen
Frage: Wo finden wir am meisten Ursprünglichkeit?
Korrekt, die richtige Antwort lautet c)
(Diese Einteilung ist übrigens auch auf Deutschland, Österreich und alle anderen Länder übertragbar, sofern sie sich in irgendeiner Weise dem Tourismus öffnen.)

Glück und Zufall hat uns nach Jinghong in den Süden Chinas verschlagen und uns 3 Tage in touristisch nicht erschlossenes ländliches Gebiet entführt. Das war ein riesen Erlebnis. Im Vergleich dazu wären die Alterniv-Destinationen Dali und Lijang – touristische Zentren – trotz ihrer Attraktivität wohl eher schlecht weggekommen, gemessen an unseren persönlichen Erwartungen.

Dass die Hochhäuser nicht schön sind, ist wohl Geschmackssache. Die Chinesen haben früher schon anders Häuser gebaut als wir und tun es auch heute noch. Sie wohnen und leben auch anders. Und es sind einfach ein paar mehr Menschen, die in den Häusern untergebracht werden müssen.
Dass für die Olympiade ein großer Teil des alten Stadtkerns, die Hutongs, zerstört und durch moderne Einrichtungen ersetzt wurde… ähm, ja, in welcher Stadt passiert das nicht, wenn so ein Großereignis ansteht? Und – wie gesagt – in China kommt es vielleicht noch krasser, weil sie eben alles in kürzester Zeit aufholen wollen. Wie es geht und was man dazu braucht, müssen wir ihnen ja nicht beibringen… Sie produzieren all das ja schon seit Jahren für uns.

2) EASY TRAVELLING
In China zu reisen war trotz dieser Sprachbarriere extrem angenehm. Hilfreiche und nette Menschen, alles für uns sehr günstig, sehr sicher und ungefährlich. Keiner will dir was andrehen, keiner dich verarschen, außer du kapierst es nicht, am Markt zu verhandeln (was hin und wieder echt schwer ist auf Chinesisch).
Dazu kommt das echt leckere Essen, das mit Chinesisch süß-sauer Gott sei Dank gar nix zu tun hat, und die Sauberkeit, die überrascht hat.
Auch das Transportsystem verdient ein großes Lob… Egal ob Fliegen, Zug oder Bus fahren, die Frequenz und die Art und Weise ist genial.

Das einzige, was einfach mit der Zeit anstrengend wird, ist die Masse an Menschen. Das ist einfach unglaublich.

Nach diesen Erfahrungen hätten wir es in China auch noch länger ausgehalten, hätten auch schon die eine oder andere Ecke noch entdeckt, die es lohnen würde, entdeckt zu werden, aber letztlich haben wir noch 3 Länder vor uns (Laos, Thailand und Myanmar) bis es endlich an ein surfbares Meer geht.

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Yunnan – changing plans

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So, endlich kommt der Tag, an dem wir Peking verlassen. “Endlich” vor allem deshalb, weil wir ja eigentlich schon einen Tag früher Richtung Tibet wollten, aber das war ja dann die Sache mit der Einreisegenehmigung und diesen ganzen Bestimmungen für das “Dach der Welt”, die es für uns zu teuer gemacht haben.

Deshalb nun in den Südwesten, nach Kunming. Um halb fünf Uhr nachmittags geht der Zug, um 3 Uhr steigen wir ins Taxi. Um halb vier bekommt Julia die Krise… Das schaffen wir niemals, wir stehen praktisch nur im Stau. Hektische Anrufe zum Übersetzer Steve, der dem Taxifahrer die Lage erklärt, aber nix ändern kann. Wir schaffen es aber tatsächlich. In letzter Sekunde springen wir in den Zug und quetschen uns mit unserem Gepäck durch gefühlte 20 voll besetzte Liegwägen, wo uns von allen Seiten Chinesen angrinsen und es nicht fassen können…
Die restlichen 39,5 Stunden der Zugfahrt verlaufen friedlich mit viel Schlaf und intensiven Gesprächen mit den chinesischen Kollegen.
Am übernächsten Tag erreichen wir morgens Kunming und steigen in unserem ersten Backpacker Hostel ab – gewaltig! So soll es sein… Gemütlich, groß, billig, sauber, prima Doppelzimmer mit Laundry Service, Welcome Coffee und – REGEN. Aber perfekt, der Tag vergeht easy mit der weiteren Reiseplanung. Wir entscheiden uns für die weniger touristische Variante und reisen nicht in den Nordwesten Richtung Tibet (Dali, Lijang), sondern Richtung Grenze von Laos, nach Jinghong.

Genau dorthin bringt uns ein 10-stündige Busfahrt im sog. “Sleeper”. Also nix sitzen, sondern im Bus liegen – ziemlich gemütlich, aber aufgrund der nicht ganz so idealen Straße nicht wirklich “sleepy”. In Jinghong erwarten uns ca. 30°C abends um 9 Uhr und ein noch billigeres Hostel mit nur chinesischen Studenten… Ja, wo sind sie denn alle die Touristen? Weiße Touris sind innerhalb der nächsten paar Tage an einer Hand abzählbar . Aber so wollten wir das ja!

Hier in Jinghong soll man also super Mountainbiken und Wandern können. Das müssen wir natürlich auch sofort ausporbieren und fahren am nächsten Tag mit dem geliehenen Bike in die umliegenden Dörfer – bei größte Hitze. Schön, dass es zwischendruch regnet und wir ein bisschen nass werden. Schön auch, dass es in jedem noch so kleinen Dorf einen Kiosk gibt, der dem Unterzucker mit Cola, süßer Sojamilch (ja, das ist inzwischen mein Lieblingsgetränk!) und Nudelsuppe entgegen wirkt. Nach diesem Tag der Eingewöhnung geht es am nächsten Tag los auf die Wandertour mit unserem weiblichen Guide namens Sara.
Sara ist Besitzerin des Forest Cafes (www.forest-cafe.org) in Jinghong, spricht perfekt Englisch, hat ihren Freund in Berlin und führt uns 2,5 Tage durch die Bergdörfer im chinesischen Nirgendwo. Das ist mal UNGLAUBLICH – wie im Film! Da soll noch einer sagen, in China gibt es nichts  Ursprüngliches mehr… Es waren wirklich fantastische Tage und jedem, der nach China kommt, sei etwas derartiges unbedingt empfohlen. MEGA! Die Fotos hier geben etwas Einblick. Und sowas geht auch nur mit Guide, der die Leute, die Dörfer und die Wege kennt und Chinesisch bzw. Dai spricht.

Jetzt geht es weiter nach Laos, ein Land, das erst vor einer Woche wirklich auf der Weltkarte erschienen ist – große Vorfreude!

Kunming:
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Jinghong & around:
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ENGLISH VERSION:
Finally we are leaving Beijing. “Finally” because we wanted to leave Beijing already one day earlier to head to Tibet. But the whole trouble of getting a permit would have made the trip to “the roof of the world” too expensive for us.

That’s why we went south west – to Kunming. Our train leaves at 4.30 pm. At 3 pm we are entering the taxi. At half past 3 Julia is almost freaking out, breaking down, hating Beijing… Traffic jam. Our taxi needs about 45 minutes for 250 meters. We are calling “Translator Steve” to talk to the taxi driver and explain him the situation. We are sure not to do it and already talking about another day in Beijing. But unbelievably… we did it. We jumped in the train last second and head fully stuffed trough 20 packed waggons.
The other 39,5 hours were really nice and filled with a lot of sleeping and having intense conversations with our chinese neighbours:-) By the way… no white guys anywhere.

To Jinghong we take a sleeper bus, i.d. not sitting in the bus but lying and trying to sleep. As we get off the bus at 9pm we get hit by 30°C and head straight to our next hostel… even cheaper, just chinese students. Again: no white guys anywhere!

Jinghong is recommended for good mountain biking and hiking – of course, we have to try… The next day we rent a bike and cruise through the small villages around the city. Good luck that we can find in any village a small place to buy coke, soy milk or noodles what keeps us alive in this big heat. After this day of adjusting we start a 3 day hike with Sara, our guide. Sara runs the Forest Cafe in Jinghong (where you can book trekking tours etc.), speaks a perfect English and guides us for 3 days through mounatin villages and ethnic minorities in the Chinese nowhere. It’s fantastic, incredible, awesome – like an old movie! So nobody can tell us anymore that there is nothing original left in China. Hope the pictures can give you some impressions… We just can highly recommend a tour like this one to all of you travelling to China. But take a guide… he knows the mountains, the villages, the trials, the people and – above all the language. It’s really worth it.

Next destination is Laos, a country that was not on our map one week ago… – looking forward…!

China Resumee nach 2 Wochen

1) SPRACHE
Nicht, dass wir das vorher nicht gewusst hätten…  Wir können kein Chinesisch! Aber die Erfahrung, zu einer Sprache eines Landes überhaupt null Zugang zu haben, ist dennoch neu. Kein “Danke”, kein “bitte” “ja”, “nein”, keine Zahlen 1 bis 10. Null, niente, zero!!! Weder verstehen, noch sprechen, noch lesen…
Und auch wenn wir natürlich versucht haben, das ein oder andere Wort in unser Gehirn zu pressen, so sind wir uns nicht sicher, dass es auch in gewünschter Weise ankommt, sollten wir es gebrauchen.
Es ist einfach komplett unvorstellbar, wie sich die Chinesen so unterhalten können. Das kann einfach keine Sprache sein – diese eigenartigen Laute, die sie sich oftmals laut entgegenschreien.

Aber Gott sei Dank haben wir ja unsere “chinesischen Freunde”. Zum einen Lu, die uns beim Grenzübertritt von Hong Kong (wo man mit Englisch ja noch einigermaßen durchkommt) nach Shenzhen zur Seite stand: Ausfüllen eines extralangen chinesischen Fragebogens wegen der Schweinegrippe; Polizeiuntersuchung des Surfgepäcks wegen Verdacht auf Zigarettenschmuggel – ??? – hat fast so ausgesehen als wären wir die ersten Menschen überhaupt gewesen, die Surfbretter nach Shenzhen gebracht haben; Suche nach dem halbillegalen Taxi-Van, weil ein normales Taxi ja nicht funktioniert mit den Bags… Ohne Lu und ihr Chinesisch wären wir wohl nicht dort angekommen wo wir hinwollten – oder vielleicht 3 Tage später.

Weiter in Peking hatten wir Steve&Friends, die uns in vielen Situationen Übersetzungsdienste leisteten: Zugticket kaufen, Essen bestellen, Myanmar Visum arrangieren und Taxi fahren. Ist ja nicht so, dass ein Taxifahrer in Peking weiß wo er hin muss, wenn man ihm das Ziel ansagt. So haben wir entweder eine Peking Stadtkarte auf Chinesisch mitgenommen und das Ziel eingekringelt oder Steve angerufen und das Handy an den Taxi Fahrer weitergereicht. Besonders kam uns das bei der Taxifahrt zum Bahnhof zugute, als wir noch eine halbe Stunde Zeit bis zur Abfahrt des Zuges hatten und nur im Stau standen. Dank Steve hat der Taxifahrer sich dann wirklich Mühe gegeben, einen Weg durch die komplett verstaute Stadt zu finden, so dass wir in letzter Minute in den Zug gesprungen sind.
Hilfreich ist auch der Lonely Planet – unser special friend – der auch immer die chinesischen Zeichen neben die Hotels und Sehenswürdigkeiten malt.

map_beijing

Spannend wird es jetzt die nächsten Tage, in den südchinesischen Dörfern, wo man nicht mal Mandarin spricht, aber das is eigentlich auch egal… dann sagen wir halt nicht mal mehr “Danke”, sondern grinsen einfach nur!

2) MENSCHEN
Viele, viele, viele… Meistens eigentlich nett bzw. hilfsbereit, zumindest unsere “Bekanntschaften”. Wirken allerdings wegen dieser komischen Sprache oft etwas unfreundlich.
Eklig? Ansichtssache… Ja, sie spucken, rülpsen und röcheln! Aber sie spucken einen nicht an. Es gilt halt einfach nicht als unhöflich oder grausig, das zu tun. Vielleicht wären wir ja darüber ganz froh, wenn’s bei uns auch als normal gelten würde…

Dreckig? Nein, das können wir nun wirklich nicht bestätigen – sicher nicht dreckiger als wir. Öffentliche Toiletten sogar sauberer, die im Zug, naja, geh mal bei uns auf einer 40-stündigen Fahrt pinkeln…

3) ESSEN
Subba. Sogar für den Vegetarier unter uns. Wir sind sehr experimentierfreudig.
Vor allem die muslimischen Restaurants haben es uns angetan. Ban foushou (Tofurinde mit Sellerie), Spinat mit Erdnüssen, breite Nudeln mit Ei, Wong Tongs, Hot Pot, Congee (ach nein, die chinesischen Begriffe hab ich jetzt schon wieder vergessen, keine Garantie). Man kann sich alles meist über bebilderte Speisekarten mit Zeichensprache bestellen und zahlt am Ende für 2 Leute ca. 2 bis 10 EUR inkl. Getränke. Gewöhnunungsbedürftig war für mich die Soyamilch im Becher, aber auch die find ich inzwischen ganz prima. Starbucks, McDonalds (wenn auch unschlagbar billig), KFC und Pizza Hut haben wir bisher erfolgreich gemieden.

4) BETTEN
Das muss kurz erwähnt werden… alle bisherigen Betten in den Hotels und Backpackers, ja sogar im Zug, waren spitzenmässig… Nix durchhängende Matratzen und so! Insofern vermissen wir auch unser Bett zuhause noch nicht wirklich, eher den Milchkaffee und die schöne zitronengelbe Nespressomaschine ;-(

Huuuuuuuuge Beijing

17 Millionen Menschen, 8-spurige Straßen auch in der Stadtmitte, massive Bauwerke, große Distanzen und sogar an einem Sonntag Nachmittag Stau mit unzählig hupenden Autos – Beijing ist RIIIIIIEEEEEESIG!

Da ist es doch sehr angenehm und – ohne Chinesisch Kenntnisse – extrem hilfreich, im Service-Himmel von Steve & Friends empfangen zu werden. Vom Flughafen abgeholt, zum leckersten Straßen-Essen in ganz Beijing gebracht (14 EUR für 6 Leiute inkl. Bier), Weitertransport zu unserem sehr netten Hotel, private Sightseeing Tour am nächsten Tag, gefolgt von Besichtigung der Great Wall, Skate Event, Peking Ente und vielen Übersetzungsdiensten. An dieser Stelle gleich unser Dank an Steve, Ollie, Bridgit, Jessica und Marco.

“Begeistert” wäre vielleicht der falsche Ausdruck, aber wir sind echt “beeindruckt”. Derartige Dimensionen haben wir zuvor noch nie gesehen. Egal, ob es hierbei um die historische Verbotene Stadt geht oder um die modernen Olympiabauwerke, um einen der zig Bahnhöfe oder einfach nur einen Wohnblock. Es ist MASSIV. “Center City” mit rumschlendern suchen wir die ersten Tage vergeblich, finden es aber am Ende im Hutong Viertel, der Prenzlauer Berg von Bejing, mit chinesischen Jungdesignern und Künstlern und vielen netten Cafes.

Der Ausflug zur Großen Mauer muss natürlich sein, aber unsere eigene Naivität hat uns selbst überrascht… Es ist halt mal DIE Attraktion in ganz China, wieso sollten wir dann dort ausgerechnet alleine über die Hügel der Mauer wandern??? Aber sehenswert auf alle Fälle, mal wieder eine ganz andere Dimension als bisher gekannt. Die Landschaft dort allerdings (nörlich von Peking) erinnert sehr stark an Norditalien.

Alles in allem also waren das sehr gelungene Tage in Bejing; jetzt sind wir dann aber auch froh, dieser Mega City wieder zu entkommen und chinesische Kleinstädte (1 Mio. Einwohner) zu bereisen. Nächster Stopp wird Kunming im Südwesten Chinas sein, nachdem wir unseren Trip nach Tibet leider absagen mussten. Die ganze Sache mit Einreisegenehmigung macht es  Touristen wie uns – im Backpacker Style – echt schwer bis unmöglich, dort günstig zu reisen. Und unser Geld sollte ja noch ein Jahr reichen…

Dann mal los in die 40-Stunden Zugfahrt im “Hardsleeper”.

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ENGLISH VERSION

17 million people, streets with 8 lanes or more, massive buildings, large distances and a traffic jam even on a sunday afternoon! Beijing is f… HUGE!

That’s why it is really comfortable to enjoy Steve & Friends’ heaven of service… pick up from the airport straight to awesome dinner on the streets, ride to the hotel, private sightseeing tour, great wall trip, skate event, party and many helpful translation services – great! Thanks for all this to Steve, Ollie, Jessica, Bridgit and Marco.

“Overwhelmed” or “Stunned” would be not the right expression but we are highly impressed by Beijing’s dimensions – whether it is about historical buildings like the Forbidden City or modern Olympics buildings, train stations or simple appartment blocks – it’s MASSIVE!

Strolling center city is just possible in the so-called Hutong area, which is comparable to Prenzlauer Berg in Berlin… Nice little shops and cafes! The trip to the great wall is a must… although we were surprised by our greenness! It is the main attraction in whole China, so why should we walk around just by our own 🙂 But still, it’s worth visiting, the landscape looks pretty much like in the North of Italy.

So, in the end, we had a great time here, but happy to leave today to a small city, Kunming (1 Mio. people), in the south west of China. We unfortunately had to cancel our Tibet trip because it’s not working out on a budget level – all the permits you need for travelling there including tour and guide is just getting too expensive for us.

So, let’s get on the 40h train ride to Kunming…

Rush hour in Hong Kong

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Noch nicht mal eine Woche vergangen und schon der erste Eintrag – das ist mal weit besser als erwartet… aber es gibt ja auch schon einiges zu erzählen. Fangen wir vorne an!

Am Donnerstag erreichen wir London und dürfen erst einmal unsere Boardbags gegenüber der “Animal Quarantine” zwischen Terminal 4 und 5 – irgendwo am Heathrow Gelände – abholen. Alles gut, alles da und alles zusammen sehr schwer.

Taschen eingelagert, geht es dann aber mit leichten Gepäck weiter in die London City, wo wir eine Nacht in einem super, für London Verhältnisse sehr geräumigen Haus verbringen dürfen – danke Amandine! Großstadtluft schnuppern, Geld ausgeben, Britain Style bestaunen und sich freuen, dass man nicht shoppen darf!

Am Freitag weiter mit der Quantas nach Hong Kong. Während sich die Sitznachbarin in den 12 Stunden ca. 8 Flaschen Rotwein (knappe 2 Liter) in die Figur stellt und anschließend des öfteren auf Julia’s Schoß kippt, dürfen wir die neue Situation des vorbestellten Essens erfahren: vegetarisch… Sonderzubereitung… Mit “Julia” und “Holger” Aufkleber versehen! Neben dieser kleinen Sonderbehandlung aber eher mau, zumindest für Julia… Sojawürste zum Frühstück, Tofu mit Tomate zum Abendessen und kein Croissant, kein Joghurt – nö, noch schlimmer muss man sich der Flugzeugessen freiwillig nicht machen!

Die Bedenken, dass es in Hong Kong mit unserem Gepäck schwer werden könnte , werden durch die Großzügigkeit des Airports und der Metro gleich mal beseite geräumt. Fast ein Non-Stop-Trolly-Fahren bis zum Ausgang aus der U-Bahn, welcher nur einen Katzensprung vom Hotel entfernt ist… Und da geht die Story los!

Der nette Chinese Nr. 1, welcher uns in der U-Bahn, zum richtigen Ausgang gebracht hatte, kommt nochmal angerannt… “Nein, ihr könnt nicht ins Metropark Hotel – das steht wegen der Schweinegrippe unter Quarantäne!”
Wie bitte? Ein kurzer Blick von Holger auf sein Handy bestätigt das Unglück – ein SMS von Harry, mit dem wir im Hotel verabredet sind, hatte uns schon erreicht: “Das Hotel steht unter Quarantäne. Wir sind im Krankehaus, wird wohl nix mit Treffen. Bis jetzt sind wir okay.”

Die ersten Momente der Ratlosigkeit gehen direkt über in erfolglose Versuche, mit unseren Prepaid Handys, Harry oder die Bekannten in Hong Kong zu erreichen – geht nicht. Und so schleppen wir unser Gepäck ums nächste Eck mit dem Ziel “Alterniv Hotel finden”, bis uns die netten Chinesen Nr. 2 und Nr.3 einen Minivan organisieren, der uns mit all dem Gepäck transportieren kann. Normale Taxis? Keine Chance mit unseren Surfbrettern…
Erstes Hotel: zu teuer; Zweites und drittes Hotel: ausgebucht; Viertes Hotel: alles gut, fix und fertig. Harry anrufen und fragen, was los ist.

Ein Mexikaner mit der Schweinegrippe war am Donnerstag im Hotel. Am Freitag abend wurde das Hotel verriegelt, die Gäste wurden untersucht, alle mit einer Temperatur über 37 Grad ins Krankenhaus gebracht, darunter auch Ivy, Harry’s Freundin. Alle anderen müssen im Hotel bleiben, 7 Tage lang, d.h. auch jetzt noch – bis Freitag.

Das wäre also unser Hotel gewesen. Wären wir einen Tag früher angekommen, säßen wir bis Freitag dort fest, so aber dürfen wir das Spektakel von außen mit ansehen, mit direktem Kontakt nach drinnen… yeah, Harry!

harry in Metropark Hotel

Wir haben also echt dieses Glück im unglücklichen Zufall, erst am Samstag angekommen zu sein und können so bei bestem Wetter 2 Tage Hong Kong erforschen – davon einen Tag am Strand, und sich den chinesichen Essgewohnheiten annähern. Wermutstropfen: nicht mit Harry und Ivy wie ursprünglich geplant!

Seit Montag abend sind wir jetzt bei Matthe und Lu in Shenzhen (Grenzstadt zu Hong Kong, aber in China), von wo aus wir heute abend noch weiter nach Peking fliegen.

We like it so far!! Big hugs to our friends in Metropark Hotel…


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ENGLISH VERSION

Not even one week past and there is the first post – that’s much better than expected … but there is already quite a lot to tell. Let’s start from the beginning.
On thursday we arrived in London and the first thing to do was picking our boardbags from somewhere between the „animal quarantine“ and terminal 4 in the Heathrow area. All good, everything there and all together really heavy and tough to carry.
We stored our baggage and went to London city where we spent a night in a super nice – and counted for London – huge house. Thanks Amandine! Night in a big city, watch the really good britain style and being happy not to be forced to go shopping.
On friday we went further to Hong Kong. While the woman sitting next to Julia drank about 8 small bottles of red wine (almost 2 liters) and then pretty often tried to sleep on Julia’s shoulder we are experiencing the preordered food – vegetarian … soja sausages, tofu with tomato for dinner … – no croissant, no yogurth, … no, you don’t have to make the food in a plane even worse by yourself.
We thought the transport through Hong Kong could be tough with 2 boardbags, 2 big backpacks, etc. but the huge airport and metro make it all really easy. We could almost take our trolly to the exit of the subway that is quite close to our hotel … and now the story begins!
The first nice chinese asking us if he could help takes us to the right exit and after 2 minutes he there again … „No, you can’t go to the Metropark Hotel – that’s set under quarantine because of the swine flu. What!? Holger takes a quick look on his mobile and it’s getting more clear. A short message from Harry whom we should meet in the hotel: „The hotel is under quarantine. We are in the hospital – looks like we can’t meet. Until now we are ok.“
With our prepaid mobiles, we try to call Harry and our other friends that are also in Hong Kong – no chance. We carry our luggage around a corner and some nice chinese help us to get a van because our baggage in a regular taxi? No chance again. We have to find another hotel. First hotel – too expensive. Second and third hotel – booked out. Fourth hotel – all good. Call Harry and check what’s up.
A mexican came into the hotel and brought the swine flu with him. From friday night on the hotel was closed, all the guests had to be checked. Ivy – Harry’s girlfriend had a temperature of 37,4 degrees celsius. That was too high. Means she had to stay in the hospital for a few days. All the other guests had to stay in the hotel for 7 days – no chance to get out of that.
That would have been our hotel. If would have arrived one day earlier we would sit in there and probably play chess or something. Now we can check all that from outside with a direct contact to the inside – yeah Harry!
Well, we’ve been really lucky and now can experience a sunny Hong Kong for 2 days. One bad thing – we can’t spend the time with Harry and Ivy what would have been the original plan.
Since Monday we are in Shenzen – border city to Hong Kong on the chinese side – at Matthe’s and Lu’s place. From there we gonna fly further to Beijing to visit Steve.
We like it so far! Big hugs to our friends in Metropark Hotel …

London calling

So, endlich, der 30. April…

Nach Verabschiedungen immer wieder und wieder – einige Leute haben sich sogar schon beschwert, dass sie uns immer wieder Abschiedsgeschenke überreichen müssen – ist es nun aber endlich Zeit, abzuhauen. Sehr gut geschlafen in der letzten Nacht, alles gut in den Rucksäcken verstaut! The show begins…

Erster Stop: London. Das ist natürlich gleich wahnsinnig spannend und aufregend… Dort sind nämlich im besten Falle unsere Surgbags und wollen aus dem Zoll geholt werden.

Morgen geht’s dann weiter nach Hongkong… Alles in allem also ein sehr sanfter Start mit bekannten Zielen und Freunde, die besucht werden.

Der Blog hier wird hoffentlich mal noch etwas optimiert und dann auch verwendet… Hier gibt es auf jeden Fall die Route auf der Karte: http://www.tripbox.cc/map/

Macht es gut, passt auf die Heimat auf!

Abschied aus Innsbruck

Innsbruck hat uns zum Schluss 2 Wochen Wintersommer geschenkt… Traumschnee, Traumsonne und dazu viele liebe Freunde, die uns besucht haben und mit uns am Ostersonntag auf der Wolke 7 gefeiert haben, ganz unter dem Motto “good times… we had – good times… gonna come”.

Ein großes Danke an alle, die da waren, und ein besonderes Danke an Verena für’s Bilder machen…

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