Ende erster Akt

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Nach ein bisschen mehr als 2 Monaten sind wir nun am Ende des ersten Aktes… endlich mal Zeit, hinter die Kulissen zu schauen (behind the scenes).

Da schon die ein oder andere Stimme laut wurde, dass unser Blog ja ganz nett ist, auch die Idee mit “Behind the scenes”, nur dass da irgendwie Inhalt fehlt, kommen wir diesem Aufruf nun nach.

Es hat allerdings schon seine Gründe, warum da noch nichts veröffentlicht wurde – es passiert derzeit nämlich fast alles ausschließlich auf der “main stage”, der Haupttribüne. Hinter den Kulissen, im Hinterkopf, passieren viele, viele kleine Dinge, die aber nocht kein grosses Ganzes ergeben, sondern gerade dabei sind sich zu formen. Es gab noch nicht viel Zeit, die ganzen Eindrücke, Ideen und Gedanken länger zu verarbeiten oder zu verfolgen…

Unsere ersten beiden Monate des Reisens – wir haben ja doch fast alle 2 bis 3 Tage die Unterkunft gewechselt – haben sehr viele Eindrücke hinterlassen, die sich in den letzten beiden Wochen, in Thailand, ein bisschen setzen konnten.

China, Laos und Myanmar war für uns “Länder besuchen und erfahren” inkl. der Kultur, der Religion, der Menschen; Verbunden mit viel Transport…
Der Fokus war weniger auf uns und unser Wohlbefinden gerichtet als auf das Land, in dem wir uns gerade aufhielten, auf Externes. Dies hat neue Interessen geweckt oder zumindest den Blick auf neue Themen geöffnet. Vor allem Myanmar war in dieser Hinsicht sehr intensiv… Der Lebensstandard dort verglichen zu uns, Militärregierung, Buddhismus, Volunteering etc.

In Thailand, zumindest an den Stränden im Süden, tritt das “Ich” in den Vordergrund. Alles fokussiert sich im Holiday Paradise auf “was will ich machen” und “was tut mir gut”. Das soll jetzt nicht gleich negativ rüberkommen…Diese Leichtigkeit, sich zu verwöhnen – mit Schokoeis, Banana Shake, Pediküre und Massage, einem Traumstrand und Schnorcheln – tut gut. Darüber hinaus werden einem ja noch viel mehr Möglichkeiten in Form von Aktivitäten geboten , um sein “Ich” zu befriedigen… Nach dem gemeinsamen Tauchkurs ging es für Holger ja gleich weiter mit dem Freediving, für Julia mit Yoga. Bueno… Jetzt sind die Philippinen dran, Siargao, eine Insel mit sehr eingeschränkten Möglichkeiten im Vergleich zu Thailand. Das tut noch besser…

Irgendwie fühlt es sich an, als würde der ursprüngliche Plan aufgehen: Die ersten beiden Monate richtig Reisen, um “reinzukommen” oder “wegzukommen” und dann “runterfahren”… Das Tempo zu halten wäre nämlich unmöglich bzw. entspricht es nicht unseren Vorstellungen für das restliche Jahr.

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ENGLISH VERSION

End of mission number one

After a little more then 2 months we are now finishing our first mission …
finally we have time to check out what’s going on behind the scenes.

Here and then we heard that our blog is quite nice – also the idea with that behind the scenes thing – but somehow this categoy has a lack of content. Now we gonna come up and fill it.

There is a reason why we didn’t publish anything yet. Because mostly everything just happen on the main page – the main stage. Behind the scenes – means in the back of our heads – there are happening many, many little things. And are just starting to form themselves. We did not have the time yet to follow our ideas and thoughts.

Our first two months of travelling – we changed our location pretty much every 2 to 3 days – left a lot of impressions. The last 2 weeks in Thailand those impressions that hit us quite massive and fast, calmed down a bit though.

China, Laos and Myanmar for us was “travelling countries and experience them” including their culture, their religion, their people; We tried not to focus too much on ourselves but on our surrounding. Through that new interests came up or let’s say we got a different view on several things and topics. Especially Myanmar was an intesive experience … the living standard of the people compared to our one, military regime, buddhism, volunteering, etc.

In Thailand – or at least at the beaches in the south – ourselves came more in our own focus. In holiday paradise everything just hits you with: “What do I want to do? What’s good for myself?”. That’s not negative … Especially after the first few weeks it was quite nice to allow yourself some chocoalate icecream, massages, swimming or snorkelling. And in addition to that you have many possible acitivities you could enjoy. After the diving we did together, Holger started free diving straight and Julia concentrated on yoga. Good …

Somehow it seems like our original plan comes true: Travelling more intensive in the first 2 months and calm down – means only seeing fewer locations – after that. Because holding that itensity would not be possible – or let’s say it’s not what we expect from that trip.